Kombinierer Lamparter siegt in Ramsau, Greiderer fand aus dem Tief

Kombinierer Lamparter siegt in Ramsau, Greiderer fand aus dem Tief
Erster ÖSV-Sieg am Dachstein seit 2010 durch den Nordischen Kombinierer Lamparter. Teamkollege Greiderer schildert den Weg zurück aus seinem Tief.

Nach 13 Jahren konnte das österreichische Team mit den zahlreichen Fans in Ramsau am Dachstein wieder einen ÖSV-Sieg bejubeln: Johannes Lamparter war es, der den ersten Weltcuperfolg eines österreichischen Kombinierers  beim Heim-Weltcup seit 2010 geschafft hat.

Der 22-Jährige gewann  den Massenstart vor dem Norweger Jarl Magnus Riiber und dem Deutschen Manuel Faißt. Der Tiroler Lamparter war nicht der einzige, der zufrieden sein konnte: Stefan Rettenegger wurde vor seinem Bruder Thomas Vierter.

Der nach dem Langlauf führende Norweger Jens Luraas Oftebro kam im Springen zu Sturz und fiel deswegen noch weit zurück.

Kombinierer Lamparter siegt in Ramsau, Greiderer fand aus dem Tief

Platz 16 als Belohnung 

Für Lukas Greiderer geht es vorerst um andere Aspekte des Sports. Und das  sagt er auch  ohne Umschweife und bisweilen mit deftigen Worten.

Schwer vorstellbar, dass der Nordische Kombinierer nach seiner Karriere eine Diplomatenlaufbahn einschlägt.

In der vergangenen Saison bestand die Nordische Kombination für den Tiroler aus den Disziplinen Fluchen und Hadern.

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