Österreicherinnen jagen Tina Maze

Österreicherinnen jagen Tina Maze
Die Slowenin ist am Mittwoch im RTL die große Favoriten, doch die ÖSV-Damen sind ernsthafte Konkurrenz.

Der Riesentorlauf am Mittwoch steht ganz unter dem Motto: Maze gegen den Rest der Skiwelt. Im schwedischen Aare (16 Uhr/19 Uhr, live ORFeins) kann es deshalb bei Flutlicht nur eine Favoritin geben.

Aber die Österreicherinnen gelten zumindest als ernsthafte Jägerinnen der Slowenin. Kathrin Zettel kam zuletzt als Zweite in Courchevel bis auf 22 Hundertstel heran. "Es fehlen bei mir nur noch Kleinigkeiten, ich muss nur einmal alles so umsetzen, wie ich es mir vorgenommen habe", sagt die Niederösterreicherin, die mit bisher fünf Stockerplätzen in drei Disziplinen eine starke Saison abliefert.

Unter ihren Möglichkeiten blieb bisher Anna Fenninger, die beim Gletscher-Auftakt in Sölden Fünfte wurde, in Aspen und St. Moritz ausschied, sich mit Platz vier in Courchevel aber zurückmeldete. "Ich habe es heuer nicht immer so umsetzen können, ich schätze, das war der Kopf", erklärt die Salzburgerin.

Sie ist überzeugt, dass es weit nach vorne gehen kann. "Das Material passt perfekt. Ich bin mir sicher, wenn ich hundertprozentige Läufe erwische, kann ich vorne mitfahren." Davon ist auch ÖSV-Cheftrainer Herbert Mandl überzeugt: "Anna weiß selbst, dass sie im Riesenslalom jederzeit mit Maze mitfahren kann. Aber nach ein paar Ausfällen musst du das Vertrauen wiederfinden."

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