NHL

Nur Buffalo ist noch schlechter als Islanders

Thomas Vanek (li) & Co verloren gegen die LA Kings 0:3.
Die erste Sturmlinie mit Vanek steht nach dem 0:3 in Los Angeles in der Kritik.

Die Talfahrt der New York Islanders hält an. Das Team der Österreicher Thomas Vanek und Michael Grabner kassierte am Samstag mit einem 0:3 bei den Los Angeles Kings die neunte Niederlage in Serie. In der Kritik stand danach vor allem die erste Sturmlinie mit Neuzugang Vanek, Starcenter John Tavares und Kyle Okposo.

"Diese Toplinie muss begreifen, dass sie ein bisschen mehr schießen muss", meinte Islanders-Trainer Jack Capuano. Alle drei Spieler gaben in Los Angeles jeweils nur einen Torschuss ab. Capuano: "Sie müssen die Scheibe zum Tor bringen, sie müssen dort etwas machen. Wir müssen Wege finden, um Tore zu schießen. Das ist die Quintessenz."

Zweitschwächstes NHL-Team

Mit nur acht Siegen aus 30 Spielen sind die Islanders derzeit das zweitschwächste Team der NHL. Lediglich Vaneks Ex-Klub Buffalo Sabres liegt noch dahinter. "Ich weiß, was unsere Bilanz ist", betonte Capuano. "Aber wir werden in diesen Spielen nicht dominiert." Gegen die Kings etwa hatte Vanek im Mitteldrittel die Chance auf das 1:0, brachte den Puck im Powerplay nach Tavares-Zuspiel mit der Rückhand aber nicht im Tor unter (28.).

In den vergangenen fünf Spielen haben die Islanders lediglich fünf Tore erzielt. Goalgetter Vanek traf in den jüngsten sieben Spielen nur einmal. Landsmann Grabner kam in dieser Saison bisher ebenfalls noch nicht wirklich zur Geltung. Seine einzigen beiden Treffer resultieren vom Saisonauftakt. Für die Kings, Vierter der Western Conference, scorten Anze Kopitar (33.), Dustin Brown (51.) und Tyler Toffoli ins leere Tor (59.).

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