Nach der Doping-Causa: ÖSV-Kombinierer Seidl gibt ein Comeback

Der Nordische Kombinierer Mario Seidl hatte auffällige Blutwerte - und wurde deshalb rückwirkend gesperrt
Im März 2024 hatte sich Mario Seidl in Lahti die rechte Kniescheibe gebrochen. Doch diese schwere Verletzung war noch harmlos verglichen mit der Causa, die den Nordischen Kombinierer in den vergangenen Monaten gequält hatte.
Wegen auffälliger Blutwerte war der 32-jährige Salzburger rückwirkend für den Zeitraum von 28. November 2019 bis 27. November 2023 gesperrt worden.
Aberkannte Medaille
Auch seine Resultate wurden im Zuge dieser Doping-Causa allesamt annulliert, weshalb das ÖSV-Kombinierer-Team die Bronzemedaille von der Heim-WM 2019 in Seefeld verliert.

Mario Seidl beteuert, nie gedopt zu haben, und will nun eine sportliche Antwort geben.
Bei den Österreichischen Meisterschaften am Wochenende in Bischofshofen feiert der Routinier sein Wettkampf-Comeback. Seidl gehört offiziell dem A-Kader an, trainierte im Sommer aber außerhalb der ÖSV-Teams.
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