NHL

Vaneks Hoffnungen auf den Stanley Cup schwinden

Montreal liegt nach der Niederlage in New York 1:3 im Conference-Finale hinten.

Die Hoffnungen von Österreichs Eishockey-Star Thomas Vanek auf sein erstes Stanley-Cup-Finale sind nur noch gering. Vanek verlor am Sonntag in der NHL mit den Montreal Canadiens bei den New York Rangers mit 2:3 nach Verlängerung. Montreal geriet in der "best of seven"-Serie des Conference-Finales mit 1:3 in Rückstand und darf sich daher keine Niederlage mehr leisten.

Die Rangers könnten bereits am Dienstag in Montreal den Einzug ins NHL-Finale fixieren. Die "Blueshirts" waren zuletzt 1994 im Finale, als sie ihren vierten Stanley Cup holten. Die Canadiens, mit 24 Erfolgen Stanley-Cup-Rekordsieger, warten schon 21 Jahre auf die nächste Finalteilnahme.

Am Sonntag gingen die Rangers in der regulären Spielzeit durch Carl Hagelin in Unterzahl (8.) und Derick Brassard (40.) zweimal in Führung, die Canadiens schafften durch Francis Boullion (29.) und P.K. Subban im Powerplay (43.) zweimal den Ausgleich. Montreal-Stürmer Alex Galchenyuk vergab in der 57. Minute die große Chance auf den Siegestreffer, der Puck sprang allerdings von Torhüter Henrik Lundqvist an die Latte. In der Verlängerung entschied schließlich Martin St. Louis nach 6:02 Minuten die Partie zugunsten der Rangers.

Vanek, der meist mit Daniel Briere und Rene Bourque stürmte, erhielt 13:14 Minuten Eiszeit und blieb ohne Scorerpunkt.

Finale Eastern Conferende (best of seven/4. Spiel):

New York Rangers - Montreal Canadiens 3:2 n.V.
Stand in der Serie: 3:1

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