Nächster Rückschlag für Andreas Kofler

Seit seinem Sturz in Klingenthal hopst Kofler hinterher.
Er scheitert schon zum zweiten Mal in der noch jungen Saison in der Qualifikation.

Andreas Kofler springt seiner Form hinterher. Seit seinem Sturz beim Saisonauftakt in Klingenthal ist der Tiroler meterweit von der Spitze entfernt. In Kuusamo scheiterte er in der Qualifikation, auf der Normalschanze in Lillehammer wurde er immerhin Zwölfter, ehe er tags darauf auf der Großschanze den zweiten Durchgang verpasste.

Am Freitag der nächste Rückschlag. Kofler scheiterte in der Qualifikation für das Springen in Titisee-Neustadt, belegte unter 58 Springern nur den 44. Platz, die Top 40 qualifizierten sich.

Dabei war Kofler so optimistisch in den Schwarzwald gereist: "Die Schanze taugt mir, dort bin ich immer sehr gut gesprungen." Heute nicht.

Souverän in das Hauptfeld für Samstag schafften es Stefan Kraft (133,0 m) als Zehnter, Manuel Fettner (132,5) als Zwölfter und Wolfgang Loitzl (131,0) als 28.

Weltcupspitzenreiter Gregor Schlierenzauer flog auf 135,5 Meter und lag damit im Mittelfeld der vorqualifizierten Top Ten der Gesamtwertung. Thomas Morgenstern ließ den Durchgang nach einem starken zweiten Trainingssprung aus. Die Tageshöchstweite erzielte der Deutsche Andreas Wellinger mit 139,0 Metern.

Sieger der Qualifikation wurde der polnische Weltmeister Kamil Stoch (136,5) vor Olympiasieger Simon Ammann (137,5) aus der Schweiz und Andreas Wank (GER/137,0).

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