Nach Wengen-Sturzorgie: Diskussionen um dichtes Programm im Weltcup

Nach Wengen-Sturzorgie: Diskussionen um dichtes Programm im Weltcup
Mit Aleksander Aamodt Kilde verletzte sich der nächste Star. Nach der Gala von Marco Odermatt stellte sich in Wengen die Frage: Waren drei Rennen auf der längsten Abfahrt der Welt zu viel?

Aleksander Aamodt Kilde ist nicht dafür bekannt, dass er schnell außer Atem kommt. Dem Norweger werden nicht nur die kräftigsten Oberschenkel im gesamten Weltcup bescheinigt, er gilt auch noch als Ausdauerwunder.

Es hat also was zu heißen, wenn ein Kraftlackl wie Kilde einmal in die Knie gezwungen wird, wie am Samstag im Ziel-S der Lauberhornabfahrt. Geschwächt von einer Erkältung, aber auch gezeichnet vom intensiven Programm in Wengen, knallte der 31-Jährige ins Fangnetz und zog sich eine schwere Unterschenkelverletzung zu. Kilde musste an der Piste eine halbe Stunde erstversorgt werden, ehe er mit dem Hubschrauber abtransportiert werden konnte.

➤ Lesen Sie über ein erfreuliches Update zur Verletzung von Kilde

Wichtiger Appell

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