Schwerer Unfall von Ex-Formel-1-Fahrer Webber
Der ehemalige Formel-1-Fahrer Mark Webber ist beim Saisonfinale der Sportwagen-Weltmeisterschaft in Sao Paulo (Brasilien) in seinem Porsche schwer verunglückt, hob beim Abtransport mit der Trage aber die Hand. In der 239. Runde war der Australier kurz vor Ende des Sechs-Stunden-Rennens in seinem Porsche 919 Hybrid beim Überrunden mit dem Ferrari-Fahrer Matteo Cressoni zusammengestoßen.
"Ich kann mich nicht an den Unfall erinnern oder wie er passiert ist."
Webber zu seinem Horror-Unfall
Das Rennen wurde nach 249 Runden hinter dem Safety-Car, das von der Rennleitung wegen des Unfalls auf die Strecke geschickt worden war, beendet. Webbers Teamkollegen im zweiten 919 Hybrid, Neel Jani (Schweiz), Romain Dumas (Frankreich) und Marc Lieb (Ludwigsburg), sorgten für den ersten Sieg der Sportwagenschmiede aus Stuttgart seit dem werksseitigen Comeback von Porsche zu Saisonbeginn 2013.
Le-Mans-Rekordgewinner Tom Kristensen (neun Gesamtsiege), der vor wenigen Tagen seinen Rücktritt vom aktiven Rennsport bekanntgegeben hatte, fuhr bei seinem letzten Renneinsatz in einem Audi R18 e-tron quattro hinter einem Toyota-Trio noch einmal als Dritter auf das Siegerpodest. Der Österreicher Alexander Wurz und seine Teamkollegen Stephane Sarrazin (FRA) und Mike Conway (GBR) wurden im Toyota TS040 Hybrid Vierte.
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