Mit 25 Jahren: ÖSV-Slalomspezialistin beendet ihre Karriere

Mit 25 Jahren: ÖSV-Slalomspezialistin beendet ihre Karriere
Michaela Dygruber gab auf Social Media ihren Rücktritt bekannt. Die "nötige Leidenschaft" sei nicht mehr vorhanden.

Über die kommende Ski-Saison herrscht weiter Unklarheit. So sorgte etwa am am Montag ein TV-Bericht im ORF für Verwirrung, in dem es hieß, dass in Schladming im kommenden Weltcup-Winter zwei Nachtslaloms der Herren in Szene gehen sollen. In Wengen erfuhr man aus den Medien, dass der Ski-Weltverband (FIS) angeblich den Torlauf von dort in die Steiermark verlegen will. Die FIS erklärte auf APA-Anfrage, dass man derzeit Optionen prüfe.

In der neuen Saison nicht mehr mit dabei ist auf jeden Fall Michaela Dygruber. Die 25-Jährige erklärte Donnerstag-Früh ihren Rücktritt. "Nach langem Überlegen, bin ich zum dem Entschluss gekommen meine aktive Skikarriere zu beenden und einen neuen Lebensweg zu bestreiten", so Dygruber, "Ich bin mehr als dankbar, dass es mir möglich war meinen Kindheitstraum zu verwirklichen."

"In den letzten Wochen habe ich allerdings gemerkt, dass die nötige Leidenschaft nicht mehr da ist, die es unter anderem braucht, um es bis nach ganz oben zu schaffen", wird sie in der Kronen Zeitung zitiert.

Dygruber konnte im Ski-Weltcup nie wirklich Fuß fassen. Als bestes nationales Ergebnis erreichte sie bei den Österreichischen Meisterschaften 2019 in Saalbach im Slalom den dritten Platz. Im Weltcup schaffte sie es vier Mal unter die besten 30, Platz 23 in Zagreb im Jänner 2019 war der sportliche Höhepunkt.

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