KAC - Vienna Capitals zum Nachlesen

02.04.2013 Eishockey, EBEL, Finale, 3. Spiel , Vienna Capitals - KAC Bully: Philipp Pinter, Raphael Herburger Copyright DIENER / Georg Diener Marktgasse 3-7/4/5/21 A-1090 Wien Telefax +43 1 955 32 35 Mobil +43 676 629 98 51 BA-CA Bank Nr. 12000 Account Nr. 00712 223 783 e-mail: agentur@diener.at Datenbank: www.diener.at
Die Klagenfurter fixieren den 30. Titel der Vereinshistorie.

Endstand: EC KAC - UPC Vienna Capitals 5:3 (1:2, 2:0,1:1)

Messehalle Klagenfurt, 5.022 Zuschauer (ausverkauft)

Schiedsrichter Bernecker

LIVE

KAC - Vienna Capitals zum Nachlesen

Die Klagenfurter gewinnen das vierte Spiel der Finalserie mit 5:3 und sichern sich mit dem ersten "Sweep" in einer Vier-Spiele-Finalserie den 30. Titel der Vereinsgeschichte. Wir bedanken uns an dieser Stelle fürs Mitlesen und freuen uns bereits jetzt auf die neue Saison.

Tor für den KAC - da ist der Empty-Netter - der KAC ist EBEL-Champion und österreichischer Meister 2013!

Zaba hat das Tor verlassen - Dauerdruck vor Swette.

Die Partie ist unterbrochen, 2:38 MInuten stehen noch auf der Uhr. Timeout Caps.

Swette mit der Fanghand. Kurz danach, Gestocher vor dem KAC-Gehäuse, doch wieder ist Swette zur Stelle.

Noch drei Minuten, den Caps läuft die Zeit davon.

Anschlusstreffer! Veideman bringt die Wienerurplötzlich zurück in die Partie.

Noch etwas mehr als vier Minuten. Die Liga-Verantwortlichen können langsam daran denken den Pokal in bereitzustellen. Die Wiener ergeben sich aktuell ein wenig ihrem Schicksal.

"Und vier sind genug für euch", halt es durch das Gasthaus Lechner - hier ist alles ganz auf Meisterfeier eingestellt.

Einmal mehr, die KAC-Spieler blocken im Powerplay einen Großteil der Wiener Schüsse und lassen so erst gar keine Gefahr aufkommen.

Ferland mit dem Hammer, doch er trifft nur die Stange - Glück für den KAC.

Spurgeon auf die Strafbank, Soares mit der Spieldauer-Disziplinarstrafe- die Wiener zwei Minuten in Überzahl.

Soares mit der Schusschance in Unterzahl, doch der Winger zieht den Puck über die Latte.

Noch knapp acht Minuten, der KAC zwei Tore voran und im Powerplay - das wird ganz, ganz schwer für die Wiener.

Der KAC will nachlegen, die Wiener halten mit Härte dagegen - der KAC erneut in Überzahl. Phil Lakos mit dem Stockschlag.

Rotter mit der Chance auf den Anschlusstreffer, doch der am Boden liegende Swette bekommt noch den Arm in die Höhe.

Tor für den KAC - ist das bereits die Entscheidung? Lammers zieht unwiderstehlich ins Angriffsdrittel und versenkt die Scheibe über Zaba unter der Latte.

Und wieder geht ein Wiener in die Sin-Bin: Ferland muss runter.

Das war gar nichts - die Hausherren lassen beim jüngsten Powerplay den letzten Nachdruck vermissen.

Wieder nehmen die Wiener eine dumme Strafe. Romano chekct Kirisits von hinten in die Bande - 2 plus 10.

Siklenka zieht von der blauen Linie ab, Lammers scheitert im Nachschuss.

Zanoski wird von zwei Wienern in die Zange genommen, fordert die Strafe, bekommt sie aber - vollkommen zurecht - nicht.

Die Klagenfurter kommen mit Elan aus der Kabine. Scofield versuchts aus spitzem Winkel.

Das möglicherweise letzte Drittel der EBEL Saison 2012/2013 hat begonnen! Der KAC führt gegen die Capitals mit 3:2.

Drittelpause in Klagenfurt. Die Rotjacken haben binnen einer knappen Minute die Partie gedreht. Die Stimmung hier in der Wiener KAC-Zentrale prächtig. Für die Wiener dürfte der Schlussabschnitt zur herkulanischen Aufgabe werden, einen Rückstand auswärts bei 0:3-Serienrückstand drehen. Es bleibt spannend.

Der KAC mit dem öffenenden Querpass, Spurgeon legt quer, doch Scofield schiebt den Puck neben das Tor.

Fehlpass des KAC im Spielaufbau, Ferland kommt an den Puck und schiebt das Spielgerät an die Außenstange, im Gegenzug scheitert Spurgeon an Zaba.

Lakos trifft Swette mit dem Schläger am Hals. Swette am Boden. Das Spiel ist unterbrochen.

Caps-Coach Tommy Samuelsson ist das Entsetzen ins Gesicht geschrieben. Für sein Team wird es jetzt ganz schwer.

Und wieder klingelts im Caps-Gehäuse - Hundertpfund tankt sich durch und stochert den Puck über die Linie - Wahnsinn, der KAC dreht binnen einer knappen Minute die Partie.

Sowohl in der Klagenfurter Messehalle, als auch im Gasthaus Lechner, die KAC-Fans außer Rand und Band.

Tor für den KAC - Scofield fährt in Überzahl ins Drittel und knallt den Puck unter die Latte.

Wieder Powerplay für den KAC - Soares schupft den Puck über das Plexiglas, Spielverzögerung.

Die Klagenfurter können kein Kapital daraus schlagen.

Keller muss ebenfalls runter - knapp eine Minute 5 gegen 3.

Herburger fährt dem One-Timer in Richtung Zaba nach, der Wiener Defensive schmeckt das gar nicht.

Das Power-Break wird diesmal sinnvoll genützt. Eine weiblicher KAC-Fan macht ihrem Mann einen Heiratsantrag - Happy End inklusive.

Powerplay KAC, Veideman fasst zwei Minuten wegen Behinderung aus.

Die Gäste einmal mehr bei fünf gegen fünf gefährlicher als in Überzahl. Der KAC wieder komplett.

Strafe gegen KAC-Kapitän Thomas Koch - Klimbacher rutscht in die Bande - Stockschlag die Entscheidung, wieder hart entscheiden gegen den KAC.

Wieder die Wiener, Fraser mit Schlenzer von der Blauen von Olsson, abgefälscht - Latte!

Swette in höchster Not - Ferland aus kurzer Distanz und spitzem Winkel, doch der KAC-Goalie verhindert das dritte Gegentor.

Zanoski tankt sich durch, wird durch einen Caps-Schläger alleine vor Zaba aus dem Gleichgewicht gebracht - kein Tor, keine Strafe.

Veideman kurvt ins KAC-Drittel, nimmt den Schuss aus spitzem Winkel - Bully.

Weiter gehts in Klagenfurt. Lundmark zu zentral auf Zaba, im Gegenzug trifft Ferland die Stange.

Ein intensives erstes Drittel geht zu Ende. Die Capitals liegen dank eines Blitzstarts und zwei Fortier-Treffern rasch mit 2:0 voran, ehe Scofield einen Penalty zum Anschlusstreffer verwandelt.

Lundmark geht knapp drei Meter vor Zaba in die Knie und versucht den One-Timer, haut jedoch am Puck vorbei.

Jetzt ist wirklich Feuer in der Partie. Fraser aus der Distanz, doch Swette ist auf dem Posten.

Tor für den KAC! Scofield verwertet den Penalty eiskalt.

Penalty für die Klagenfurter. Scofield fährt vom eigenen Drittel alleine aufs Tor zu und wird gelegt.

Plötzlich steht Ferland alleine vor Swette, doch der macht die kurze Ecke zu.

Doppelausschluss - Gratton und Zanoski hatten sich die Meinung gegeigt.

Soares und Olsson mit den Chancen in Unterzahl, Swette lässt die Scheibe unglücklich prallen.

Gratton muss erstmals auf die Strafbank wegen Behinderung.

2:0 für die Caps. Abermals Fortier, der Angreifer kommt von rechts vors Tor, hat Geduld und legt den Puck an Swette vorbei in die Maschen.

Die Wiener weiter ohne Powerplay-Tor - der Villacher Pinter und Furey geraten sich im Slot in die Haare.

Schuller fasst von Gratton den Cross-Check aus,der Wiener darf jedoch auf dem Eis bleiben.

Die Caps jetzt kurze Zeit 5 gegen 3. Zanoski geht wegen hohen Stocks gegen Gratton der auf dem Eis kniet, eine sehr harte Entscheidung.

Wieder Fortier, doch diesmal legt er kurz vor dem Tor quer - schlechte Entscheidung, Swette rettet.

Reichel im Gegenzug, doch zu zentral auf Zaba.

Tor für die Capitals - Fortier bei 4:4 mit dem Slapshot.

Siklenka geht wegen Behinderung für zwei Minuten auf die Strafbank - den ersten kleinen Infight mit Schiechl entscheidet er für sich.

Lundmark kommt nach Koch-Zuspiel von rechts, zieht vor Zaba, doch der Ouck geht am Tor vorbei.

Erstes Poweerplay für den KAC. Geier mit dem Haken zur Mitte, Olsson mit Stock - zwei Minuten.

Soares, vom Puck getroffen, humpelt vom Eis.

Scofield mit dem ersten Warnschuss in Richtung Zaba, doch der Caps-Goalie ohne Probleme.

Schiedsrichter Berneker entlässt den Puck auf's Eis! Los geht's! Spiel der EBEL-Finalserie zwischen dem KAC und den Vienna Capitals hat begonnen.

Die Teams nehmen an den blauen Linien Aufstellung. Die Bundeshymne wird gespielt, nur noch wenige Augenblicke. "Hier regiert der KAC" hallt es durch die Messehalle.

An dieser Stelle wünschen wir ein spannendes viertes Finalspiel und viel Spaß bei Play-off-Hockey at it's best.

Noch zehn Minuten. Die Spannung steigt.

Rund 300 Caps-Fans haben den Weg nach Klagenfurt angetreten - der Glaube an ein Wiener Eishockey-Wunder lebt also doch.

Noch knapp 15 Minuten bis zum ersten Bully.

Die Stimmung hier im neunten Wiener Gemeindebezirk ist bereits ausgelassen. Die ersten Fans müssen schon mit Stehplätzen vorlieb nehmen. In der Messehalle füllen sich die Tribünen dagegen etwas langsamer.

Gut 75 Minuten vor dem ersten Bully erreichte uns folgendes Bild aus Klagenfurt: Die Fans drängten sich bereits vor den Eingang der Messehalle - die veraltete Architektur ermöglicht immer nur den schnellsten beste Sicht auf die Eisfläche.

Die Startformationen

Line-Up KAC:

Swette - Furey, Reichel - Schumnig, Kirisits - Siklenka, Iberer - Lammers, Koch, Lundmark - Scofield, Herburger, Spurgeon - Geier, Schuller, Zanoski - Pirmann, Hundertpfund, Pirmann

Line-Up Capitals:

Zaba - Klimbacher, A. Lakos - Fraser, P- Lakos - Veideman, Peter - Fischer, Schweda - Fortier, Gratton, Rotter - Keller, Soares, Romano - Schiechl, Olsson, Ferland - Schlacher, Pinter, Woger

Ganz anders der KAC. Im Vorfeld der Partie war man von allen Seiten bemüht, die Erwartungen zu dämpfen und verkündete wann immer es ging, dass "der vierte Sieg immer der schwerste sei". Jaja, die alten Eishockey-Weisheiten.

Bei den Wiener ergibt sich die Marschrichtung für das heutige vierte Finalspiel eigentlich von selbst: Das erste Tor muss her, egal wie. Auswärts einem Rückstand nachzulaufen, kann sich die Truppe von Coach Samuelsson nicht leisten.

Ein anderes "Kuriosum": Bereits beim letzten Final-Duell zwischen Wien und Klagenfurt ging Spiel vier am 5. April in der Klagenfurter Messehalle über die Bühne. Die Caps setzten sich damals denkbar knapp mit 5:4 nach Penaltyschießen durch - so weit will es der KAC 2013 gar nicht erst kommen lassen.

KAC-Goalie Rene Swette könnte sich indes einen Rekord der besonderen Art sichern. Gelingt es dem Keeper erneut sein Gehäuse sauber zu halten, so wäre Swette der er erste Torhüter der in einer Finalserie drei Shutouts verbuchen kann. Selbst in der NHL gelang dieses Kunststück nur einmal, nämlich Allzeit-Größe Martin Brodeur, der 2003 gegen Anaheim dreimal seinen Kasten sauber hielt.

Gratton versuchte zwar mit seiner Physis dagegenzuhalten, aufgrund der durch seine Aufstellung durcheinander gewürfelten Caps-Reihen, spielte er jedoch eher dem KAC in die Karten.

Aber zurück zum Sport: Die Caps hatten vor Spiel große Hoffnungen in ihre Rückkehrer gesetzt. Benoit Gratton und Phillipe Lakos konnten aber nicht die gewünschten Akzente setzen.

Die Stimmung hier ist bereits jetzt prächtig. Nahezu alle Anwesenden sind guter Dinge, dass die Rotjacken schon heute den Meisterpokal in die Höhe stemmen dürfen.

Ob der schlechten Infrastruktur in der Klagenfurter Messehalle melden wir uns diesmal nicht direkt vom Ort des Geschehens, sondern aus Wien. Genauer gesagt aus dem Gasthaus Lechner, dem Klublokal der Wiener Sektion des KAC-Fanklubs Vikings.

Herzlich willkommen! In knapp 45 Minuten steigt Spiel vier der EBEL-Finaleserie zwischen dem KAC und den Vienna Capitals. Die Klagenfurter haben alle drei bisherigen Begegnungen gewonnen und sind somit nur einen Sieg vom 30. Meistertitel der Klubgeschichte getrennt.

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