Gruber zum Saison-Ausklang Achter

Gruber kam am Samstag nicht über Rang acht hinaus.
Das ÖSV-Team blickt auf die magere Ausbeute von nur einem Podestplatz im Weltcup-Einzel zurück.

Mit dem ersten Saisonsieg des Japaners Akito Watabe im auf Samstag vorgezogenen Einzel der Nordischen Kombinierer ist der Individual-Weltcup in Falun abgeschlossen worden. Watabe siegte bei der WM-Generalprobe 4,9 Sekunden vor Jörgen Graabak (NOR) und 6,8 vor Alessandro Pittin (ITA). Bester Österreicher wurde Bernhard Gruber als Achter (+ 36,6).

In die Top 20 kamen noch Lukas Klapfer und Willi Denifl (15. und 16.). Die Weltcup-Saison der Kombinierer wird am Sonntag (12.00 Uhr) mit einem Team-Bewerb beendet. Wegen zu starken Windes war der provisorische Durchgang vom Freitag herangezogen worden, wodurch der in diesem Sprung nur auf Platz 57 gelandete Christoph Bieler nicht qualifiziert war. Bieler und Stecher, der am Samstag auf Rang 23 landete, entscheiden erst in den nächsten Wochen darüber, ob sie die kommende WM-Saison noch anhängen.

Magere Ausbeute

Aus österreichischer Sicht blieb es damit bei der mageren Ausbeute von nur einem Podestplatz im Weltcup-Einzel. Denifl hatte in Tschaikowski gewonnen, allerdings fehlte dort der Großteil der Spitze. Der größte Erfolg der ÖSV-Kombinierer war freilich Olympia-Bronze im Teambewerb in Sotschi bzw. Krasnaja Poljana.

Im letzten Einzelbewerb der Olympia-Saison war für die rot-weiß-rote Equipe allerdings nichts zu holen. Der nach dem Sprung auf Rang acht gelegene Gruber konnte sich zwischendurch in der 10-km-Loipe zwar auf Platz sechs vorarbeiten, landete am Ende auf Rang acht.

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