Klimaschutz: ÖSV-Präsidentin will den Wintersport "grüner" machen
Wie viele andere Unternehmen und Organisationen nimmt sich auch der Österreichische Ski-Verband (ÖSV) verstärkt Klimaschutzmaßnahmen an. Die neue Präsidentin Roswitha Stadlober hat mehrmals betont, dass Nachhaltigkeit ihrem Team besonders am Herzen liegt. Dementsprechend sollen diesbezügliche Bemühungen intensiviert und auch die eigenen Veranstaltungen nachhaltiger werden.
Zur Umsetzung ist im Verband dafür ein eigener Posten geschaffen worden. So arbeitet man etwa darauf hin, dass die Alpin-WM 2025 in Saalbach ein echtes "Green Event" sein wird.
Plastikfreie Weltcup-Stopps
Bei aktuellen Veranstaltungen wie dem Biathlon-Weltcup in Hochfilzen ist einiges bereits umgesetzt. Der Strom kommt aus Wasserkraft und die Heizwärme aus einem Holzkraftwerk, die meisten Produkte stammen aus der Region und es werden weitgehend plastikfreie Verpackungen verwendet. Diesmal beschränken sich einige Maßnahmen aber auf nur rund 800 Personen, die der Weltcuptross wegen des Zuschauerausschlusses umfasst.
Eine anderer Schritt ist beispielsweise die sukzessive Umstellung des großen ÖSV-Fuhrparks auf Hybrid- und Elektrofahrzeuge. Auch der Internationale Ski-Verband (FIS) sowie jener für Biathlon (IBU) haben zuletzt ihre Nachhaltigkeitsinitiativen stark forciert. Dazu haben sich beide das Erreichen von Klimaneutralität in möglichst wenigen Jahren auf die Fahnen geschrieben.
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