KAC und Villach wollen die Serien fortsetzen

EBEL. Eishockey Bundesliga. EC KAC gegen Moser Medical Graz 99ers. Dieter Kalt, Bernhard Sussitz, Christer Olsson (KAC). Klagenfurt, am 6.1.2013. Copyright Agentur Diener/Kuess Marktgasse 3-7/4/5/21 A-1090 Wien Austria Telefax +43 1 955 32 35 Mobil +43 676 629 98 51 Bank Austria Bank Nr. 12000 Account Nr. 00712 223 783 e-mail: agentur@diener.at Datenbank: www.diener.at ImageArchivist Demo
KAC-Coach Olsson fordert im Duell mit Graz mehr Einsatz von seinen Spielern.

Die 99ers wollen es jetzt wissen: Nach dem 5:1-Erfolg gegen den KAC strotzen die Grazer nur so vor Selbstbewusstsein und trauen sich auch in Klagenfurt einen Sieg zu. Nie aufgeben, um jede Scheibe kämpfen und im richtigen Moment die Tore erzielen – mit diesem Konzept wollen die Steirer auch auswärts antreten. Dass der letzte Auswärtssieg gegen den Rekordmeister schon mehr als zwei Jahre zurückliegt (4:3 am 4. Jänner 2011), tut den Ambitionen keinen Abbruch. „Einmal endet jede Serie“, sagt der Grazer Co-Trainer Herbert Hohenberger.

In Klagenfurt wurde die erste Konsequenz aus der peinlichen Abfuhr bereits gezogen: An Stelle von Andy Chiodo feiert im Tor Rene Swette sein Play-off-Debüt. Der Kanadier musste schon während der Partie in Graz seinen Kasten räumen.

Nicht weniger sollte zu denken geben, dass die Toplinie mit Thomas Koch, John Lammers und Jamie Lundmark weder getroffen hat, noch zu Assists gekommen ist. „Aber die ganze Mannschaft muss mehr für das Spiel tun“, fordert KAC-Trainer Christer Olsson.

Vorentscheidung

Bei Meister Linz sind nach dem 3:2 in Villach die Felsbrocken nur so von den Herzen gefallen. „Wir haben uns bisher viel zu viel mit den Schiedsrichtern beschäftigt, wir müssen uns auf unser Spiel konzentrieren und keine Ausreden suchen“, hat Linz-Coach Rob Daum als Devise ausgegeben. Für ihn ist das dritte Spiel (19.15 Uhr, live in Servus TV)schon eine Vorentscheidung: „Wer gewinnt, hat die Trümpfe in der Hand.“ In den bisherigen acht Saisonduelle hat sechs Mal das Gastteam gewonnen. Bei Linz sind die Stürmer Ouellette und Lukas zwar angeschlagen, sie wollen aber unbedingt spielen. Lebler ist gesperrt.

„Wir haben nichts zu verlieren“, sagt Villach-Coach Hannu Järvenpää und verweist darauf, dass sein Team in dieser Saison schon drei Mal in Linz gewonnen hat. „Warum sollte uns nicht ein vierter Sieg gelingen?“

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