KAC bleibt vorne, Caps verlieren

KAC bleibt vorne, Caps verlieren
Die Wiener verlieren in Ljubljana nach Penaltyschießen. In Villach kündigt sich ein radikaler Umbruch an.

Die Angriffsmaschine der hochkarätig besetzten Vienna Capitals kommt nicht in Schwung. Die Wiener mussten sich Laibach 1:1 nach dem Penaltyschießen geschlagen geben.

Der Finne Mustonen hatte die Slowenen früh in Führung gebracht (6.). Im Mitteldrittel gerieten die Caps-Cracks Taylor Holst und Jonathan Ferland mit Miha Verlic und Bostjan Groznik aneinander, alle vier Hobbyboxer wurden vorzeitig in die Kabine geschickt. Ein regelkonformes Tor der Wiener wurde aberkannt.

Im Schlussabschnitt nutzte Ross Lupaschuk (54.) ein Überzahlspiel zum Ausgleich. Es war bereits das sechste Tor des Kanadiers im siebenten Spiel. Da in der Verlängerung kein weiterer Treffer fiel, ging es ins Penaltyschießen, in dem Pance zum Matchwinner wurde.

Capitals-Coach Tommy Samuelsson haderte mit der Chancenauswertung seines Teams: "Wir haben das Spiel eigentlich kontrolliert und sehr gut gespielt. Aber wir sind selber schuld, da wir genügend Chancen für einen Sieg gehabt haben."

Am kommenden Freitag müssen die Wiener zu Rekordmeister KAC. Die Klagenfurter feierten gegen Liganeuling Znojmo einen ungefährdeten 5:1-Erfolg und sind somit weiter an der Spitze vor den punktegleichen Laibachern.

Bei den spielfreien Villachern kündigt sich indes eine radikale Entscheidung an. Nach den enttäuschenden Leistungen und dem derzeit enttäuschenden 9. Platz dürften die Tage der Legionäre Sleigher, Wanvig und Loyns gezählt sein.

Außerdem entschuldigte sich der VSV für das unfaire Verhalten seiner Spieler beim 1:3 am Freitag in Jesenice. Frustrierte Villacher hatten dabei jubelnde Jesenice-Spieler verprügelt.

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