Prominenter Ausfall in Lienz: US-Skistar Shiffrin hat Corona

FIS Alpine Skiing World Cup finals in Lenzerheide
Die Weltcupführende lieferte einen positiven Corona-Test ab und verpasst damit den Riesentorlauf und Slalom in Österreich.

Die kommenden beiden Weltcup-Rennen der Frauen in Lienz werden ohne Ski-Superstar Mikaela Shiffrin über die Bühne gehen. Das teilte die 26-jährige US-Amerikanerin am Montag mit. Shiffrin lieferte einen positiven Corona-Test ab und muss daher auf den Riesentorlauf und Slalom am Dienstag und Mittwoch verzichten. "Ich folge dem Protokoll und isoliere mich, und verpasse Lienz", so Shiffrin auf Social Media. 

Shiffrin gewann vor zwei Jahren sowohl den Riesentorlauf, als auch den Slalom in der Dolomitenstadt. Sie führt im Gesamtweltcup mit 750 Punkten vor der Italienerin Sofia Goggia (635) und Titelverteidigerin Petra Vlhova aus der Slowakei (435). Im Riesentorlauf liegt Shiffrin (280) nach zwei Saisonsiegen und einem zweiten Platz vor Sara Hector (SWE/202) und Vlhova (155), im Slalom ist sie Zweite (260) hinter Vlhova (280).

Liensberger startet, Gut-Behrami nicht

Shiffrin ist nicht die erste Topläuferin, die wegen Corona ein oder mehrere Rennen in diesem Winter verpasst. Die beiden Riesentorläufe in Courchevel auslassen musste die Vorarlbergerin Katharina Liensberger, die Schweizerin Lara-Gut Behrami fehlte gleich in vier Bewerben, musste sie doch auch vor Courchevel schon für die zwei Speedrennen in Val d'Isere passen. Während Liensberger in Lienz starten kann, fehlt Gut Behrami, die erneut positiv getestet wurde. 

"Alles Gute meinen Teamkolleginnen, ich werde euch anfeuern. Danke allen für die Unterstützung, ich sehe euch im neuen Jahr", teilte Shiffrin weiters mit. Das nach Lienz nächste Rennen ist für 4. Jänner mit dem Slalom in Zagreb angesetzt, ob es sich für Shiffrin bis dahin mit dem Antreten ausgehen wird, ist allerdings fraglich.

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