Für Vanek und Grabner wird es ernst
Tausende Fans stürmten schon in den vergangenen Tagen in die Arenen, um endlich wieder ihre Stars sehen zu können. Mit mehr als dreimonatiger Verspätung nach den langwierigen Kollektivvertragsverhandlungen beginnt am Samstag die Saison der National Hockey League.
Statt 82 werden 48 Spiele im Grunddurchgang absolviert. Gestrichen wurden die Partien gegen Teams aus der jeweils anderen Conference. Bis 27. April werden 16 Play-off-Teilnehmer ermittelt.
Das selbe Ziel
Mit Buffalo hat Vanek, der heute 29 Jahre alt wird, wieder nur ein Ziel: "Ich möchte den Stanley-Cup holen. Aber man muss auch realistisch sein und sagen, dass man zuerst einmal die Play-offs schaffen muss. Man hat ja letztes Jahr bei den LA Kings gesehen, dass man auch als gerade noch qualifiziertes Team den Cup holen kann."
Bei der kurzen Saison darf sich Buffalo aber nicht viele Ausrutscher leisten. "Am wichtigsten wird am Ende sein, welches Team es schafft gesund zu bleiben." Verstärkt hat sich Buffalo vor allem mit körperlichen präsenten Spielern.
Neu sind Steve Ott (Dallas) und John Scott (Rangers). Für die 24 Heimspiele von Buffalo gibt es insgesamt nur noch 18.000 Karten, der Start gegen Philadelphia am Sonntag ist natürlich ausverkauft.
Schwierige Aufgabe für Islanders
Michael Grabner will mit den New York Islanders zum ersten Mal seit 2007 ein Play-off erreichen. Grabner spielte in den letzten Monaten für den Villacher SV und war zuletzt wegen einer Bauchmuskelverletzung außer Gefecht.
Für die Islanders wird das Play-off schwierig zu erreichen sein. Denn in der Eastern Conference spielen auch die New York Rangers, die mit Starstürmer Rick Nash aufgerüstet haben, Vorjahresfinalist New Jersey, die immer starken Pittsburgh Penguins, Boston Bruins und die Philadelphia Flyers.
In der Western Conference muss Überraschungschampion Los Angeles Kings zu Saisonstart auf Star-Stürmer Anze Kopitar (Knieverletzung) verzichten. Mitfavoriten im Westen sind St. Louis, Vancouver und Detroit.
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