Französischer Sieg in Ramsau
Österreichs Kombinierer konnten in Ramsau den Heimvorteil nicht nutzen und landeten fast geschlossen im geschlagenen Feld. Lediglich Bernhard Gruber konnte mit den Allerbesten mithalten und erreichte als Siebenter einen Top-Ten-Platz. „Ich bin damit sehr zufrieden“,erklärte der Salzburger,„es war halt wieder die verflixte letzte Runde. Da muss ich noch trainieren und zusetzen.“
Als die Konkurrenten auf dem letzten Kilometer noch einmal das Tempo erhöhten, konnte Gruber nicht mehr Schritt halten und kam knapp zehn Sekunden hinter dem französischen Sieger Jason Lamy-Chappuis ins Ziel.
Die übrigen ÖSV-Kombinierer hatten beim Heimweltcup mit der Entscheidung nichts mitzureden. Mario Seidl wurde 20., der junge Martin Fritz immerhin 22.
Enttäuschend verlief derweil die Rückkehr von Routinier Mario Stecher. Der 37-Jährige,der die ersten Bewerbe verpasst hatte, kam in Ramsau über den 43. Platz nicht hinaus und muss wohl um weitere Weltcupeinsätze bangen.
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