Raffl und Starkbaum im Visier der NHL-Klubs

epa03696404 Niklas Hackman (2R) of Finland in action against goalkeeper Barnhard Starkbaum (L) and Johannes Reichel (R) of Austria during the 2013 Ice Hockey IIHF World Championship preliminary round match between the Finland and Austria at Hartwall Arena in Helsinki, Finland, 11 May 2013. EPA/MAURI RATILAINEN FINLAND OUT
Mehrere Klubs aus der stärksten Liga der Welt sollen laut Spielermanager Patrick Pilloni Interesse haben.

Neben Thomas Vanek (Buffalo Sabres), Michael Grabner (New York Islanders) und Andreas Nödl (Carolina Hurricanes) könnten vielleicht bald zwei weitere Österreicher in die nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL wechseln. Torhüter Bernhard Starkbaum (27) und Stürmer Michael Raffl (24) sind im Fokus von mehreren Klubs aus der stärksten Liga der Welt, erklärte Spielermanager Patrick Pilloni.

Raffl und Starkbaum im Visier der NHL-Klubs
Austria's Michael Raffl shoots the puck in a scoring attempt during their 2013 IIHF Ice Hockey World Championship preliminary round match against Russia at the Hartwall Arena in Helsinki May 13, 2013. REUTERS/Grigory Dukor (FINLAND - Tags: SPORT ICE HOCKEY)
Starkbaum vom Erstligisten MODO Örnsköldsvik und Raffl, der mit Leksand den Aufstieg in die Elitserien geschafft hat, haben bei ihren schwedischen Klubs eine starke Saison gespielt und auch bei der WM in Helsinki überzeugt. Nun haben laut Pilloni die Philadelphia Fylers, Nashville Predators, Montreal Canadiens und Edmonton Oilers Interesse an dem Duo bekundet. Starkbaum steht zudem bei einem Team der grenzüberschreitenden russischen KHL auf der Wunschliste.

"Raffl wurde bei der WM von Scouts beobachtet, da ist er sehr aufgefallen und es hat gutes Feedback gegeben", erklärte Pilloni. Starkbaum und Raffl haben noch Verträge bei ihren Klubs, könnten aber vom Transfervertrag zwischen der NHL und den europäischen Verbänden profitieren. Spieler aus den meisten europäischen Ligen, darunter auch Schweden, können bis 15. Juni bei einem NHL-Klub unterschreiben, die europäischen Verbände bzw. Teams erhalten dafür eine Entschädigung von 240.000 Dollar (185.485 Euro) pro Spieler.

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