Was im entscheidenden Spiel in Szekesfehervar für die Capitals spricht

Tyler Parks (re.) und Mario Fischer
Am Freitag fällt die Entscheidung über den Viertelfinaleinzug. Es gibt ein gutes Omen für die Wiener.

Ein einziges Spiel wird am Freitag entscheiden, ob die Vienna Capitals mit einem blauen Auge aus der Saison kommen, oder ob sie es zum zweiten Mal in Folge nicht in die Top 8 der ICE Hocke League schaffen. Im dritten Spiel der Pre-Playoff-Serie geht es bei Fehervar um einen Platz im Viertelfinale (19.30 Uhr, Puls24, Joyn). Im Anschluss werden die Viertelfinalpaarungen ermittelt.

Die ersten beiden Partien endeten 2:1 für die Ungarn und 1:0 für die Capitals. Heute wird bei einem Remis nach 60 Minuten so lange weiter gespielt, bis ein Tor fällt. Dass beide Teams in 120 Minuten nur zwei Tore erzielten, liegt an der fehlenden Form in der Offensive sowie an den Torhütern Rasmus Reijola bei Fehervar und Tyler Parks bei den Capitals. Beide zeigten sehr starke Leistungen in den ersten Duellen.

Wenn Statistiken in der Entscheidung eine Rolle spielen würden, dann sollte das Team von Gerry Fleming mit einem guten Gefühl nach Szekesfehervar fahren. Denn es hat zwei der drei Saisonduelle in Ungarn gewonnen. Und: Als die Capitals 2021 das letzte Mal gegen Fehervar im Play-off 1:0 gewonnen hatten, stiegen sie in der nächsten Partie mit einem 6:0 in die nächste Runde auf.

Ungarische Schikanen

Unter Beobachtung steht heute der Ordnerdienst in der nagelneuen Arena der Ungarn, der die 120 mitgereisten Wiener Fans im ersten Spiel von der Spezialeinheit der Polizei durchsuchen ließ. Ein Fan wurde danach stundenlang am Kommissariat festgehalten. 

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