Fünf Ex-Linzer träumen vom Sieg in Linz
Wir sind da, wo wir hingehören“, riefen die Fans – ihren Optimismus teilt Villachs Coach Hannu Järvenpää nicht. Für ihn ist die Tabellenführung nach elf Runden „nur eine Momentaufnahme“. Sie könnte bereits heute wieder weg sein, wenn die Adler in Ungarn zu Gast sind, wo die Trauben (sprich Punkte) hoch hängen (siehe 4:2 gegen Linz).
Natürlich wartet Bozen (daheim gegen Schlusslicht Laibach) auf einen Umfaller Villachs. Aber auch Linz könnte sich wieder an die Spitze setzen, steht aber im Schlager gegen die Vienna Capitals (17.45 Uhr, live in ServusTV) unter Druck. „Wir müssen uns steigern“, fordert Trainer Rob Daum.
Bei den Wienern stehen mit Ouellette, Keller, Veideman, Schlacher und Klimbacher gleich fünf Spieler im Kader, die auch schon für Linz gespielt haben. „Deshalb dürfen sie sich keine Freundschaften erwarten“, sagt Mike Ouellette, der am Freitag beim Sieg über Laibach das vorentscheidende Tor zum 3:1 erzielte. Gegen das Schlusslicht gab der 19-jährige David Kickert sein Debüt im Tor. Heute wird wohl wieder Matt Zaba spielen. Coach Tommy Samuelsson sieht den Schlüssel in der Linzer Defensive: „Dort müssen wir ansetzen.“
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