Ein Österreicher war der Schnellste in der Qualifikation in Zürs

Mit zwei annähernd perfekten Läufen sicherte sich Dominik Raschner eine gute Ausgangsposition für die Entscheidung im Parallel-Rennen in Lech/Zürs. Bei guten äußeren Bedingungen war der 27-jährige Tiroler der Schnellste in der Qualifikation. Um den Sieg wird ab 16 Uhr gefahren.
"Ich bin recht cool im Kampf Mann gegen Mann", sagte Raschner. "Es macht mir hier generell sehr viel Spaß. Aber das Rennen ist erst am Nachmittag."
Insgesamt schafften vier Österreicher den Sprung in das Finale der besten 16 Läufer. Neben Raschner (1.) waren es Adrian Pertl (7.), Stefan Brennsteiner (13.) und Christian Hirschbühl (15.).
Ausgeschieden sind Patrick Feurstein, Fabio Gstrein, Thomas Dorner und Lokalmatador Michael Matt.
Pinturault draußen
Gescheitert ist auch einer der großen Favoriten auf den Sieg: Alexis Pinturault fuhr im ersten Lauf noch die absolute Bestzeit. Im Duell mit Henrik Kristoffersen riskierte er im zweiten Lauf aber zu viel, raste durch ein Tor und schied aus.
Für den 30-Jährigen war klar gewesen, dass eine Teilnahme am Parallel-Bewerb unumgänglich sei, um im Gesamtweltcup wieder ein Wörtchen mitzureden. Nun wurde es ein Nuller - während sich Konkurrent Marco Odermatt (SUI) in Nordamerika in aller Ruhe bereits auf die Speed-Rennen vorbereitet.
"Ich bin damit natürlich nicht zufrieden", sagte Pinturault. "Aber was soll ich machen, es ist einmal so."
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