EBEL: Kein Comeback von Jesenice

APAJAE09 - 26022009 - SALZBURG - OESTERREICH: ZU APA SI - Der Salzburger Manuel Latusa (L.) und Jesenice Tormann Andrej Hocevar waehrend der Eishockey Viertelfinal-Begegnung zwischen Red Bull Salzburg und HK Akroni Jesenice am Donnerstag 26. Februar 2008, in Salzburg. APA-FOTO: DANIEL KRUG
Die Erste Bank Eishockey Liga geht daher 2013/14 mit nur elf statt bisher zwölf Teams über die Bühne.

Der HK Jesenice hat die nötigen finanziellen Mittel nicht aufgetrieben, um in der kommenden Saison wieder in den Ligabetrieb der Erste Bank Eishockey Liga einzusteigen. Das gab die EBEL am Freitag bekannt. Der slowenische Klub hätte den in die russische KHL abwandernden kroatischen Vertreter Medvescak Zagreb ersetzen sollen.

Nach Bemühungen des slowenischen Sportministeriums war man zuletzt zuversichtlich, Jesenice in die Liga zurückzubekommen. Die Slowenen waren von 2006 bis 2012 EBEL-Teilnehmer. "Leider konnte man sich, wie es aussieht, in Jesenice nicht auf eine gemeinsame Lösung verständigen", bedauert Ligamanager Christian Feichtinger nach Verstreichen einer letzten Frist mit 31. Mai.

Spielplan

Mit feststehender Teilnehmerzahl und Fixierung des Starts der B-WM (20. April 2014) durch den internationalen Verband nimmt auch der EBEL-Spielplan konkrete Formen an. Von 8. September bis 12. Jänner gibt es im Grunddurchgang 44 Runden, danach kommt es zur Teilung in die "Pickround" der Top fünf und das "Playoff-Race" der unteren sechs Klubs.

In dieser Phase geht es ähnlich wie in der abgelaufenen Saison, aber unterbrochen von den Olympischen Spiele in Sotschi, in einfacher Hin- und Rückrunde um die ersten Auswahlmöglichkeiten des Viertelfinalgegners bzw. die drei verbliebenen Plätze ebendort. Das Viertelfinale geht ab 7. März im "best of seven"-Modus über die Bühne, Halbfinale und Finale nur noch im "best of five". Der Meister wird spätestens am 13. April 2014 feststehen.

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