Die Pläne der ÖSV-Chefin: Weltcup und Sprungschanze für Wien

Die Pläne der ÖSV-Chefin: Weltcup und Sprungschanze für Wien
Roswitha Stadlober schwebt ein Big-Air-Bewerb in der Hauptstadt vor, das Verhältnis zur FIS ist angespannt.

Zu ihrem einjährigen Jubiläum als ÖSV-Präsidentin reiste Roswitha Stadlober mit einer Erfolgsmeldung nach Sölden: Der Skiverband verlängerte seinen Sponsorvertrag mit der Tirol-Werbung bis 2028. Ihr Vorgänger Peter Schröcksnadel, der diese Partnerschaft vor über drei Jahrzehnten eingefädelt hatte, erinnert sich an die anfängliche Empörung der heimischen Läufer, die nicht aus Tirol kamen. „Die wollten alle das Logo nicht herzeigen“, erzählte der 81-Jährige.

Schröcksnadel beendete die Debatte damals auf seine Weise. „Ich hab’ gesagt: ,Jeder unserer Läufer, der auf dem Podium steht und das Logo präsentiert, kriegt von mir 30.000 Schilling, da war es dann kein Thema mehr‘“, berichtete Schröcksnadel und erntete Lacher.

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