Der Saisondominator siegt, Österreichs Biathleten in Otepää zurück

Ein Biathlet zielt mit seinem Gewehr auf ein Ziel.
Der Franzose Quentin Fillion Maillet feiert in Estland seinen achten Weltcuperfolg in diesem Winter. Platz 20 für Felix Leitner.

Von wegen postolympische Leere: Biathlet Quentin Fillion Maillet, von den Winterspielen in Peking mit zwei Gold- und drei Silbermedaillen zurückgekehrt, ist nach wie vor in Hochform. Am Donnerstag gewann der 29-jährige Franzose den Weltcup-Sprint in Otepää, 7,2 Sekunden lag der nun achtfache Saisonsieger vor dem Norweger Sturla Holm Laegreid und 11,1 Sekunden vor dem Deutschen Benjamin Doll, auch dieses Duo blieb ohne Makel am Schießstand.

Wie es nicht geht, das erfuhren einmal mehr die Österreicher. Zwar blieb auch Felix Leitner ohne Fehl und Tadel im Umgang mit dem Gewehr, 1:03,7 Minuten Rückstand bedeuteten aber nur Platz 20 für den Besten im ÖSV-Team. Die übrigen Herren enttäuschten: Simon Eder verfehlte gleich beim ersten Schießen eine Scheibe, immerhin konnte sich der 39-Jährige mit einem Nuller beim zweiten noch vom 54. auf den 29. Platz vorarbeiten. David Komatz (+1:55,0/2 Fehler) und Harald Lemmerer (+1:55,6/1) belegten die Plätze 46 und 47.

Am Freitag sind die Frauen mit einem Sprint an der Reihe, ab 14.30 Uhr sind dann auch Lisa Hauser und Dunja Zdouc wieder gefordert.

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