Debakel für Österreichs Biathleten

Zum Auftakt in Finnland kam Dominik Landertinger im Sprint als Bester nur auf Rang 39.

Für Österreichs Biathlon-Herren endete der erste WM-Bewerb in Kontiolahti (Finnland) mit einer großen Enttäuschung. Im Sprint (10 Kilometer) kam Dominik Landertinger als bester ÖSV-Biathlet über Rang 39 nicht hinaus. Dabei konnten die Österreicher weder am Schießstand noch in der Loipe überzeugen. Landertinger (2 Fehlschüsse) lief seiner Bestform hinterher, Teamkollege Simon Eder, ansonsten ein Meisterschütze, leistete sich vier Fehler und landete als 46. ebenfalls im geschlagenen Feld.

Der Fehlstart ist für die ÖSV-Biathleten gleich doppelt bitter: denn nach dem schlechten Auftritt im Sprint ist für das heimische Quartett auch das Verfolgungsrennen am Sonntag bereits gelaufen.

Bei heftigem Wind in Finnland schlug den Boe-Brüdern aus Norwegen die große Stunde. Johannes Thingnes (1 Fehler) holte sich vor dem Kanadier Nathan Smith die Goldmedaille, sein Bruder Tarjei, der als einer von nur zwei Athleten fehlerfrei blieb, wurde Dritter.

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