Chaos bei den Schweizer Ski-Trainern

Chaos bei den Schweizer Ski-Trainern
Bei den Eidgenossen läuft das Trainerkarussell auf Hochtouren. Beat Feuz wird erfolgreich operiert.

Das Schweizer Damen-Team steht vor einem Scherbenhaufen: Eine ganze Reihe von Athletinnen sind verletzt (u.a. Dominique Gisin, Fabienne Suter); andere wurden von Cheftrainer Mauro Pini aussortiert, weshalb die Schweizerinnen in Slalom und Riesenslalom nicht mehr konkurrenzfähig sind.

Speed-Trainer Stefan Abplanalp wurde nach angeblichen Alkohol-Eskapaden gefeuert (am Freitag heuerte der 38-Jährige als Chef der schwedisch-norwegischen Damen-Speed-Trainingsgemeinschaft an) und schließlich gab Mauro Pini am Donnerstag seinen Rücktritt bekannt.

Immerhin: Als Nachfolger des Tessiners, der bis 2010 Lara Guts Privattrainer war und sie 2009 zu zwei WM-Silbernen geführt hat, wird vom Blick Aksel Lund Svindals früherer Trainer Marius Arnesen kolportiert.

Feuz operiert

Erfreulicheres gibt es von den Schweizer Herren: Beat Feuz wurde erfolgreich am Knie operiert, dem Emmentaler Gesamtweltcupzweiten wurde ein Knochenabriss im linken Knie fixiert. "Jetzt brauche ich ein paar Tage Ruhe, und dann freue ich mich darauf, die Reha in Angriff zu nehmen", sagte der 25-Jährige, der dann auch mit seiner Tiroler Freundin Kathrin Triendl eine Wohnung in Innsbruck suchen will.

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