Biathlon-WM: Mixed-Gold an Norwegen, Österreich undankbarer Vierter

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Dem ÖSV gelang ein guter WM-Start, fast hätte ein Fauxpas der Franzosen dem Quartett noch Bronze gebracht.

Dem österreichischen Biathlon-Team ist am Mittwoch in Oberhof ein ausgezeichneter Einstieg in die WM gelungen. Zwar reichte es in der Mixed-Staffel anders als vor zwei Jahren mit Silber in Pokljuka/Slowenien zu keiner Medaille, aber immerhin zu Rang vier. Dunja Zdouc, Lisa Hauser und David Komatz leisteten sich nur je einen Nachlader, Simon Eder gar keinen. Der Titel ging an den von Superstar Johannes-Thingnes Bö angeführten Favorit Norwegen vor Italien und Frankreich.

Auf Bronze fehlten Rot-weiß-Rot nur 3,3 Sekunden, auch da sich der Franzose Quentin Fillon Maillet im Zieleinlauf kurz verlaufen hatte. Der Rückstand auf die Norweger mit Bö, Ingrid Landmark Tandrevold, Marte Olsbu Roiseland und Sturla Holm Laegreid betrug mit 59,2 Sek. unter einer Minute. Die Italiener lagen 11,6 Sek. zurück.

Die Österreicher boten die beste Schussleistung im gesamten Feld und überzeugten zum Teil auch läuferisch. Das trifft primär auf Hauser und Komatz zu. Die Titelkämpfe werden am Freitag mit dem Frauen-Sprint fortgesetzt.

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