Wieder gewinnt der kleine Bö
Österreichs Biathleten haben am Sonntag in der Weltcup-Verfolgung in Le Grand-Bornand die Top Ten verpasst. Bester ÖSV-Athlet über 12,5 km war wie am Vortag im Sprint Routinier Daniel Mesotitsch als Elfter. Der Kärntner schoss ebenso wie Teamkollege Simon Eder (13.) zwei Fehler. Dominik Landertinger, Christoph Sumann und Fritz Pinter folgten auf den Rängen 22, 24 und 25.
Bis zum abschließenden Schießen waren die Österreicher noch im Spitzenfeld gelegen.
Ganz vorne dominierte aber erneut Sprintsieger Johannes Thingnes
Bö, der kleine Bruder von Tarjei Bö. Johannes' großer Bruder fehlte in Le Grand-Bornand, er schob gemeinsam mit Emil Hegle Svendsen und Ole Einar Björndalen einen Trainingsblock für Olympia ein.
In Abwesenheit der norwegischen Altstars feierte der 20-jährige Johannes Bö mit einem Fehler vor dem Deutschen Erik Lesser und dem Russen Anton Schipulin in überlegener Manier seinen zweiten Weltcupsieg.
Der Weltcup-Gesamtführende Martin Fourcade aus Frankreich kam in der Heimat nicht über Rang 17 hinaus.
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