Biathlon: Antholz als letzte Chance auf Sotschi

Dominik Landertinger hat sein Olympiaticket längst in der Tasche.
In Südtirol wird um die letzten beiden Plätze im Olympia-Aufgebot gelaufen und geschossen.

Österreichs Biathleten sind am Wochenende beim Weltcup in Antholz beschäftigt. Ziel ist es, an die guten Leistungen von Ruhpolding anzuknüpfen und eine gelungene Olympia-Generalprobe abzuliefern. Die Bewerbe in Südtirol sind die letzten vor Sotschi und stellen zudem aufgrund der identischen Höhenlage ein ideales Testgelände für die Olympiabewerbe dar.

Österreichs Cheftrainer Remo Krug ist guter Dinge: „Wir wollen den Aufwärtstrend von Ruhpolding fortsetzen und uns mit guten Leistungen Selbstvertrauen für Sotschi holen.“ In Deutschland hatte sein Team die Staffel gewonnen, hinzu kamen Spitzenplätze von Eder (Platz 4), Dominik Landertinger (5. und 7.) sowie Christoph Sumann (8.).

Diese Herren haben wie Daniel Mesotitsch ihre Olympia-Tickets bereits in der Tasche. In Antholz können sich Tobias Eberhard und Fritz Pinter empfehlen. Außerdem kommen noch Julian Eberhard, Michael Reiter und Sven Grossegger für die zwei freien Plätze infrage. In Sotschi dürfen jeweils vier Athleten an der Start gehen. „Aufgedrängt hat sich zuletzt aber keiner“, sagt ÖSV-Spartenchef Markus Gandler.

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