Simoncelli siegt beim Alpine Rockfest

Mit dem Sieg sicherte sich der Italiener die Prämie von 70.000 Euro.

Der Italiener setzte sich in dem Riesentorlauf-Showbewerb im Finale der Top fünf mit 33,859 Sekunden vor seinem Landsmann Luca de Aliprandini (+0,123) sowie Weltcup-Spitzenreiter Aksel Lund Svindal (0,329) durch. Österreichs einziger Teilnehmer Marcel Mathis kam auf Rang elf.

Der Vorarlberger verpasste den Aufstieg in die Runde der letzten zehn nur um vier tausendstel Sekunden. "Man muss auf diesem kurzen Riesentorlauf-Kurs voll riskieren - und da können schnell Fehler passieren", erklärte Mathis, der bei seiner Fahrt mit Nummer eins einmal kurz im Schnee gelegen war.

Dadurch hatte er im Kampf um den letzten Aufstiegsplatz gegen Svindal hauchdünn das Nachsehen.

Fehler von Ligety

Der norwegische Super-G-Olympiasieger landete zwar in der Endabrechnung auf Platz drei, stand aber ebenso wie Mathis am Ende ohne Prämie da. Die Besonderheit des Alpine Rockfests ist nämlich, dass der Gewinner das gesamte Preisgeld einstreift.

Simoncelli profitierte im Finale auch von einem Fehler von US-Topfavorit Ted Ligety, der ein Tor ausließ und damit hinter dem Finnen Marcus Sandell (0,570) nur auf dem fünften Endrang landete.

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