Wings for Life Run: 77.103 liefen für die, die es nicht können

Gemeinsam in der Südstadt: Die Tennis-Asse Dominic Thiem und Nico Langmann
27.046 Menschen in Österreich beteiligten sich am Benefizlauf. Weltweit kamen 2,8 Millionen Euro an Spenden zusammen.

Der Wings for Life Run war auch heuer wieder ein Erfolg. Obwohl pandemiebedingt keine Massenveranstaltungen möglich waren, beteiligten sich am Sonntag 77.103 Menschen aus 171 Nationen in 104 Ländern. Unter dem Motto "Laufen, für die, die es selbst nicht können" waren allein in Österreich 27.046 Menschen auf Straßen, Waldwegen, an Seeufern und auf anderen kreativen Strecken unterwegs.

Darunter auch bekannte Namen wie Marcel Hirscher, Dominic Thiem, Anna Gasser, DJ Ötzi, Thomas Morgenstern, Andreas Goldberger, Christian Schiester, das Beachvolleyball-Team Doppler/Horst sowie die Wings-for-Life-World-Run Botschafter Philipp Hansa, Patricia Kaiser und Lukas Müller.

Wings for Life Run: 77.103 liefen für die, die es nicht können

Freestyle-Duo: Olympiasiegerin Anna Gasser und Clemens Millauer

Zu den Gesamtsiegern des Wings for Life World Run kürten sich Michael Taylor (GBR/69,9 Kilometer) und abermals die Russin Nina Zarina (54,2 km). Julia Mayer (Wien) und Lukas Oberhauser (Oberösterreich) gewannen in Österreich. Biathlet Julian Eberhard kam auf beachtliche 30,3 Kilometer, getoppt vom früheren Skisprung-Ass Andreas Goldberger, der sogar 32,4 Kilometer zurücklegte. Lukas Oberhauser wurde erst nach 57,17 Kilometern vom Catcher Car eingeholt, Julia Mayer schaffte 41,62 Kilometer.

Mit der Spendensumme von 2,8 Millionen Euro unterstreicht der Charity-Bewerb seine enorme Bedeutung für die weltweite Forschungsarbeit auf der Suche nach einer Heilung von Rückenmarksverletzungen. Möglich war dies durch die zahlreichen App-Teilnahmen und die bereits angemeldeten Teilnehmer der Flagship Runs, die trotz Absage großzügig ihre Startgebühr der Stiftung für die Finanzierung von Forschungsprojekten überlassen haben.

Wings for Life Run: 77.103 liefen für die, die es nicht können

Hoch hinaus: Marcel Hirscher in den Bergen

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