Überstunden für die freiwilligen Helfer

Überstunden für die freiwilligen Helfer
Regen bei der Eröffnungsfeier im Ziel, dazu viel Neuschnee am Berg.

Das „Skifest mit Herz“ stößt bisher beim Wetter auf wenig Gegenliebe. Immerhin ist Schladming seit Samstagabend wieder weiß, doch der optische Aufputz brachte einen gehörigen Mehraufwand für die Helfer.

Mit schwerem Gerät wurden die 15 bis 40 Zentimeter Neuschnee schon ab der Nacht zum Sonntag aus den Pisten für Damen und Herren entfernt, danach kamen Heerscharen von Schauflern und Rutschern zum Einsatz, um die harte Basis der Strecken wieder freizulegen, die den Untergrund für die ersten Medaillenentscheidungen bei Damen (Super-G am Dienstag) und Herren (Super-G am Mittwoch) bieten soll. Bei Temperaturen um minus zehn Grad am Berg nicht der lustigste Zeitvertreib, der Wind, der in der Nacht mit Sturmstärke (= über 100 km/h) geblasen hatte und auch am Sonntagmittag immer noch stark war, tat ein Übriges.

Besserung ist vorerst nicht in Sicht: Am heutigen Montag setzt schon kurz nach Mitternacht wieder Niederschlag ein, am Vormittag steigen die Temperaturen im Tal über die Nullgradgrenze, am Berg werden weitere 40 Zentimeter Schnee erwartet. Für einen Besuch der Eröffnungsfeier im Zielstadion an der Planai um 18.30 Uhr sind Regenmäntel und -schirme nicht sinnlos; alternativ bietet sich ein Platz auf der Couch an – ORFeins überträgt die Show ja live.

Der Damen-Super-G am Dienstag wird bei weitgehend bewölktem Himmel stattfinden, dazu bleibt es vorerst noch mild (Nullgradgrenze auf etwa 1200 Meter), ehe in der Nacht zum Mittwoch kältere Luft ins Ennstal strömt, diese bringt allerdings nochmals etwas Niederschlag. Am Mittwoch selbst wird das Wetter im Tagesverlauf besser, danach bleibt es zumindest kalt.

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