Raelert und O'Donnell bei Ironman Austria fix

Professional triathlete Andreas Raelert of Germany celebrates after getting second place after the finishing the Ironman World Championship triathlon in Kailua-Kona, Hawaii, October 13, 2012. REUTERS/Hugh Gentry (UNITED STATES - Tags: SPORT TRIATHLON)
Der deutschen Vizeweltmeister und der ITU-Ex-Weltmeister sind in Klagenfurt am Start.

Bei der 15. Auflage des Ironman Austria in Klagenfurt am 30. Juni 2013 kommt es zu einem Duell zwischen dem deutschen Vizeweltmeister und Weltbestzeithalter (7:41:33 Stunden/2011 in Roth) Andreas Raelert (36) und dem ITU-Weltmeister auf der Langdistanz von 2009, dem US-Amerikaner Timothy O'Donnell (32). Raelert war bei der WM auf Hawaii bereits zweimal Zweiter und zweimal Dritter. "Ich bin trotzdem stolz auf mich, denn jede Niederlage motiviert mich noch mehr", sagte der Deutsche am Dienstag in Klagenfurt vor Journalisten.

Für Raelert schließt sich in Klagenfurt praktisch ein Kreis. Im Jahr 2011 stellte der Belgier Marino Vanhoenacker am Wörthersee mit 7:45:58 eine famose Ironman-Bestzeit auf. Nur eine Woche später konterte Raelert mit seinem Rekord in Roth.

Vorjahressieger fehlt

Raelert und O'Donnell bei Ironman Austria fix
APA8478372-2 - 01072012 - KLAGENFURT - ÖSTERREICH: ZU APA 249 SI - Sieger Faris Al-Sultan (GER) am Sonntag, 01. Juli 2012, im Rahmen des 14. Ironman-Austria-Triathlon Bewerbes in Klagenfurt. Rund 2.400 Athleten stehen jedes Jahr am Start dieses Bewerbes. APA-FOTO: GERT EGGENBERGER
Der sechsfache Seriensieger in Klagenfurt, Vanhoenacker, ist seit dem Vorjahr in Kärnten nicht mehr dabei. Vorjahressieger Faris Al-Sultan, der mit Ausnahme von Hawaii praktisch bei keinem Rennen zweimal hintereinander startet, ist getreu dieser Maxime heuer nicht in Klagenfurt am Start. Die Vorjahressiegerin bei den Damen, Linsey Corbin, tritt hingegen auch 2013 wieder beim Ironman Austria an und will versuchen, ihren Triumph zu wiederholen.

Beim 15. Ironman Austria werden 2.800 Teilnehmer an den Start gehen. Damit ist das Jubiläumsrennen das größte seiner bisherigen Geschichte. Organisator Helge Lorenz kündigte einige Neuerungen an. "Wir wollen den Profis und besten Age-Groupern die Chance auf ein noch spannenderes und schnelleres Rennen geben und das Feld auseinanderziehen", so Lorenz.

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