Österreich bei Tischtennis-EM mit zwei Medaillenhoffnungen

Gardos (li.) und Habesohn rechnen sich bei der Medaillenchancen aus.
"Wenn die Form passt, ist auch Gold möglich", sagt Robert Gardos.

Österreich hat bei der Tischtennis-EM von Freitag bis 4. Oktober zwei Medaillen zu verteidigen. Einerseits das Team-Silber der Damen aus dem Vorjahr in Lissabon, zum anderen Doppel-Silber von Robert Gardos/Daniel Habesohn von 2013 in Schwechat. Denn Einzel und Doppel standen 2014 in Portugals Hauptstadt nicht auf dem EM-Programm.

"Dann gehen wir jetzt natürlich auf Bronze los", scherzte Gardos in Bezug darauf, dass er und Habesohn neben Silber auch schon Gold eingeheimst haben. 2012 in Herning/Dänemark holten die beiden den fünften Titel Österreichs in der EM-Geschichte. "Unser Ziel ist natürlich eine Medaille. Wenn die Form passt, ist auch Gold möglich", sagte Gardos. Habesohn wurde aber zuletzt durch eine Lebensmittelvergiftung geschwächt.

Der Aufstieg könnte schon am Freitag fixiert sein, wenn es gegen Schweden (7.00 Uhr MESZ) und Rumänien (16.00) geht.

Die Damen waren im Vorjahr im Finale. Mit der Team-Medaille von Liu Jia und Co. wurde die seit 1998 andauernde EM-Medaillenserie gerettet. Liu, Sofia Polcanova, Amelie Solja und Li Qiangbing starten am Freitag gegen Frankreich, am Samstag warten Rumänien und Serbien.

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