Thiem schreibt Krankengeschichte: Was ihm für die Nr. 1 fehlt

Müde, schwach, krank: Dominic Thiem hatte mit Viren und Bakterien schon viel schlimmere Probleme als Teenager.
Nachdem ein kranker Thiem bereits in erster US-Open-Runde verlor, stellt sich die Frage, wie er doch Nummer eins werden kann.

Gründe für eine Verkühlung oder einen im Körper einquartierten Virus zu finden, sind Angelegenheit der Mediziner. Bei der Viersatz-Niederlage gegen den Italiener Thomas Fabbiano zum Auftakt der US Open, war klar ersichtlich: Dominic Thiem hat es nicht geschafft, rechtzeitig spieltauglich zu werden, nimmt es aber nicht dramatisch: "Ich glaube, dass zwei Verkühlungen pro Jahr relativ normal sind. Es hat jeder von den Spielern immer wieder irgendwelche Problemchen." Blöd, dass dies heuer zum zweiten Mal bei einem Grand-Slam-Turnier passierte, bei den Australian Open musste er in Runde zwei gar aufgeben.

Gewiss, Thiem, der als Teenager aufgrund eines Darmbakteriums sogar Jahre verlor, ist einer der wenigen, die auch aufgrund seiner Fitness und der guten Arbeit von Pyhsio Alex Stober noch keine schwere Verletzungen hatten. Doch Erkrankungen versauten die Grand-Slam-Bilanz heuer.

Djokovic hatte erst vor kurzem verkündet, dass Thiem die künftige Nummer eins wird. Vor Erkrankungen ist man nie gefeit, doch was kann der bald 26-Jährige beitragen, um Djokovic’ Prophezeiungen umzusetzen:

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