Von Jungstar Alcaraz bis Djokovic: Das bringt das Tennis-Jahr 2023

Von Jungstar Alcaraz bis Djokovic: Das bringt das Tennis-Jahr 2023
Die abgelaufene Saison brachte viele Veränderungen. Das nächste Jahr verspricht, das großartigste und spannendste seit Ewigkeiten zu werden.

Diese Story ist auch im neuen KURIER-Tennisjahrbuch nachzulesen, das im Handel erhältlich ist.

Was kann das Jahr 2023 für eine famose Tennis-Saison werden ...

Drei Generationen matchen sich um die besten Plätze in den Charts. Drei Generationen werden einander die Stirn bieten – das Gerangel an der Spitze wird aller Voraussicht nach so eng wie noch nie sein.

Vorbei sind die Zeiten, zu denen drei, einige Jahre vier Leute dominierten und die Spitzenpositionen unter sich ausmachten. Da waren über mehr als ein Jahrzehnt nur Roger Federer, Rafael Nadal, Novak Djokovic oder Andy Murray in den Top zwei, andere Spieler wurden nicht geduldet. Und in manchen Jahren war auch die Überlegenheit eines Spielers dermaßen groß, dass Fadesse einkehrte.

Doch seit heuer sieht alles anders aus. Gewiss, weil Novak Djokovic, der zuvor alles beherrscht hatte, bei zwei Grand-Slam-Turnieren coronabedingt nicht dabei sein durfte und für seinen Wimbledon-Triumph keine Punkte erhielt; weil Rafael Nadal immer mehr mit Abnützungserscheinungen zu kämpfen hatte; und weil Roger Federer nach Knie-Operationen nicht mehr spielte, bis er beim Laver Cup ganz aufhörte.

Und so  trug es sich zu, dass  der Spanier Carlos Alcaraz im September nach seinem US-Open-Triumph die jüngste Nummer eins der Geschichte wurde. Schon zuvor war er als erster Teenager seit Rafael Nadal 2005 (!) in die Top Ten eingezogen.

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