Überraschung bei den Australian Open: Legenden-Sohn wirft Medwedew raus

Überraschung bei den Australian Open: Legenden-Sohn wirft Medwedew raus
Sebastian Korda gewann ziemlich glatt in drei Sätzen. Der Amerikaner stammt aus einer Sportfamilie: Sein Vater Petr hatte 1998 in Melbourne gewonnen, seine Schwestern sind Golf-Profis.

Er war der Mann des Tages: Sebastian Korda, Sohn von  Petr, dem  Melbourne-Champ 1998. Der Amerikaner putzte den als Nummer sieben gesetzten russischen Mitfavoriten Daniil Medwedew 7:6, 6.3, 7:6. Der erst  22-Jährige steht damit in seinem dritten Grand-Slam-Achtelfinale. 2020 war Korda bei den French Open in der Runde der letzten 16 gescheitert, ein Jahr später in Wimbledon. 2018 gewann er den Juniorenbewerb der Australian Open.

Nur kurze Probleme

Korda verspielte im ersten Abschnitt einen Doppelbreakvorsprung, behielt im Tiebreak aber die Nerven. Im zweiten Durchgang reichte dem US-Amerikaner ein schnelles Break zum 2:0, welches er souverän zur 2:0-Satzführung transportierte. Im dritten Satz lag der Amerikaner wieder vorne, Medwedew rettete sich aber noch ins Tie-Break, wo dann Schluss war.

Überraschung bei den Australian Open: Legenden-Sohn wirft Medwedew raus

Heute lieber Golf: Petr Korda

Vater Petr war einst die Nummer zwei der Welt und gewann 1998 die Australian Open. Im Finale schlug der Tscheche damals den Chilenen Marcelo Rios. Korda ist mit Regina Rajchrtova, ebenfalls ehemaliger Tennis-Profi, verheiratet.  Sebastians Geschwister Jessica (geboren 1993) und Nelly (1998) wurden Golf-Profis.

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