Macht-Demonstration der Nummer 1: Sinner lässt Gegner nur 1 Game

Italian Open
Im Viertelfinale des Heimturniers in Rom fertigt der Italiener den Norweger Casper Ruud 6:0, 6:1 ab.

Wie würde er sich wohl präsentieren? Wäre er gleich wieder ganz der Alte? Oder hinterlässt die Zwangspause vielleicht doch Spuren?

Das waren die zentralen Fragen rund um das Comeback von Jannik Sinner nach seiner dreimonatigen Dopingsperre.

Die Antwort von Jannik Sinner fiel eindrücklich und unmissverständlich aus: Bei seiner Rückkehr im Rahmen des Sandplatzklassikers in Rom zeigte der 23-jährige Südtiroler, dass er nicht von ungefähr die Nummer 1 der Welt ist. 

Das Viertelfinale gegen Casper Ruud wurde zu einer Machtdemonstration: Nach einer Stunde zog Jannik Sinner mit einem 6:0, 6:1 in die Runde der letzten 4 ein.

Und dieser Casper Ruud ist ja beileibe keine Laufkundschaft: Der 26-jährige Norweger wird im ATP-Ranking aktuell als Nummer 7 geführt und stand bereits bereits zwei Mal im Endspiel der French Open.

Doch Sinner führte seinen Konkurrenten vor und ließ ihm keine Chance. Während seiner dreimonatigen Dopingsperre dürfte der Italiener nicht untätig gewesen sein. In dieser Verfassung ist der 23-Jährige nur schwer zu biegen.

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