"Anstoß": Ein Gütesiegel für Tennis-Turniere Made in Austria

Herwig Straka
Dasselbe gilt auch für Österreichs andere Turniere, die ebenfalls trotz Corona heuer stattfanden und -finden.

Auch wenn die Spieler in einer Bubble leben müssen und nicht frei herumlaufen können, sind sie voll des Lobes über die Organisation. Hotel gut, Halle gut, eh alles gut.

Dass das Turnier überhaupt in den Kalender rutschte, ist vor allem Herwig Straka zu verdanken, der standhaft blieb, als sich die erlaubte Zuschauerzahl ständig reduzierte (nun 1.000). Die Spieler und die wenigen Fans danken es dennoch. Hauptsache Tennis.

Dasselbe gilt auch für Österreichs andere Turniere, die ebenfalls trotz Corona heuer stattfanden und -finden. In Kitzbühel durfte Alexander Antonitsch die Spieler zum ersten offiziellen Sandplatz-Turnier nach der Zwangspause begrüßen, die Damen dürfen im November in Linz unter der Leitung von Peter-Michael und Sandra Reichel spielen.

Auch in Deutschland wird auf Rot-weiß-rot gesetzt. Drei ATP-Turniere gingen dort heuer über die Bühne, stets mit österreichischen Veranstaltern. In Köln wurde zuletzt zwei Mal serviert, für einen reibungslosen Ablauf sorgte Strakas Partner Edwin Weindorfer. In Hamburg waren die Reichels verantwortlich.

Bei den Showturnieren im Sommer in Berlin war ebenso Weindorfer Herr über den Tennissport. In der Südstadt sorgte im Mai und Juni Antonitsch mit den Pro Series dafür, dass Thiem 14 Matches bekam.

Turniere Made in Austria!

Ein Gütesiegel.

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