Frankreich erlaubt mehr Zuschauer bei den French Open

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Es werden höchstens 1000 Zuschauer pro Platz zugelassen. Die Gesamtkapazität könne zu 35 Prozent ausgeschöpft werden.

Bei den French Open der Tennisprofis dürfen mehr Zuschauer kommen als im vergangenen Jahr. Es werden höchstens 1000 Zuschauer pro Platz zugelassen, kündigte Bildungs- und Sportminister Jean-Michel Blanquer am Sonntagabend im TV-Sender France 3 an. Die Gesamtkapazität könne zu 35 Prozent ausgeschöpft werden. Das Grand-Slam-Turnier in Paris war bereits um eine Woche nach hinten verlegt worden und soll vom 30. Mai bis 13. Juni stattfinden.

Durch den späteren Termin erhoffen sich die Organisatoren mehr Zuschauer bei dem Sandplatz-Turnier. Auch im vergangenen Jahr gab es coronabedingt eine Verschiebung, das Turnier wurde von September bis Oktober ausgetragen. Damals durften höchstens 1000 Zuschauer pro Tag auf die gesamte Anlage.

Ausnahme für Abendspiele?

Blanquer sagte, an den Regeln für Roland Garros werde noch gearbeitet. Ob es für Abendspiele Ausnahmebescheinigungen für Besucher geben werde, sei bisher offen. Trotz der Lockerungen der Corona-Beschränkungen in Frankreich gilt die abendliche Ausgangssperre zunächst weiter, daran müssen sich alle Bürger grundsätzlich halten.

Der Ressortchef wies in allgemeiner Form auf eine für den 9. Juni geplante Lockerungsetappe hin. Dann sollen bis zu 5000 Menschen bei Sportveranstaltungen zugelassen werden.

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