Tennis-Star Dominic Thiem muss sein Comeback erneut verschieben
Es soll nicht sein. Dominic Thiem muss sein Comeback wieder einmal verschieben.
Österreichs Tennis-Star hatte die geplante Reise nach Südamerika kurzfristig ausgelassen, das nächste Ziel war Indian Wells. Und die Bilder, die der US-Open-Champion von 2020 während der letzten Tage via Instagram aus Miami verbreitete, ließen darauf schließen, dass Thiem auch tatsächlich in den USA auf die Tour zurückkehrt.
Europa statt USA
Jetzt verzögert sich das mehrmals aufgeschobene Comeback doch noch um ein paar Wochen. Denn Thiem erklärte, dass er nach seiner Hand-OP die europäischen Sandplätze als besser geeignet für den Wiedereinstieg erachtet.
Das Handgelenk sei in bester Verfassung, er habe sich aber dazu entschieden, doch erst auf Sand zurückzukehren, so Thiem.
„Ich hatte wirklich gute Trainingswochen. Das Handgelenk ist perfekt in Ordnung, die Hand wird immer besser, aber ich habe trotzdem entschieden, meine Nennung für Indian Wells und Miami zurückzuziehen, um auf Sandplatz zu starten“, erklärte Thiem. Sand sei immer noch der Untergrund, auf dem er sich am wohlsten fühle. „Daher glaube ich, ist es der perfekte Zeitpunkt, dort zu beginnen. Ich hätte gern in den Staaten gespielt, es tut mir leid für meine Fans. Das letzte Mal als ich hier gespielt habe, hab ich gewonnen“, bezog sich der aktuell Weltranglisten-50. auf Indian Wells.
Die lange Pause führte zuletzt auch dazu, dass Thiem im ATP-Ranking abgestürzt ist.
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