Pech für Federer, Glück für die Österreicher

Roger Federer of Switzerland reacts after losing his men's singles quarter-final match to Jo-Wilfried Tsonga of France during the French Open tennis tournament at the Roland Garros stadium in Paris June 4, 2013. There will be no Federer in the semi-finals of the French Open for only the second time in nine years after Tsonga produced a rip-roaring performance to beat the Swiss 7-5 6-3 6-3 in the quarter-finals on Tuesday. REUTERS/Gonzalo Fuentes (FRANCE - Tags: SPORT TENNIS)
Im Gegensatz zum Schweizer hatten Melzer & Co. Glück bei der Wimbledon-Auslosung.

Will Roger Federer seinen achten Titel beim Rasen-Grand-Slam-Turnier von Wimbledon holen, wird der Schweizer Titelverteidiger wohl an seine Grenzen gehen müssen – wenn nicht gar darüber hinaus: Im schlechtesten Fall bekommt es die Nummer drei der Welt nacheinander mit dem Spanier Rafael Nadal, im Semifinale mit Lokalmatador Andy Murray und im Finale mit Branchenprimus Novak Djokovic aus Serbien zu tun.

Lösbarere Aufgaben erwischten hingegen Österreichs Beste bei der Auslosung der ersten Runde: Jürgen Melzer trifft auf den 26-jährigen Italiener Fabio Fognini, die Nummer 30 der Weltrangliste. Der um sechs Jahre ältere Deutsch-Wagramer, aktuell an 36. Stelle geführt, hat die bisher zwei Duelle gewonnen. Tamira Paszek (Nr. 29), die noch mit gesundheitlichen Problemen kämpft, diese aber mit Physiotherapie bis zum Turnierstart in den Griff zu bekommen hofft, bekommt es erstmals mit Alexandra Cadantu (Rum/Nr. 85) zu tun.

Österreichs Herr Nummer zwei – Andreas Haider-Maurer (Nr. 108) – hat Go Soeda (Jap/Nr. 130) als Gegner, Yvonne Meusburger (Nr. 116) trifft nach geschaffter Qualifikation auf Agnieszka Radwanska (Polen/Nr. 4).

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