Federer-Comeback erst im Jänner

Roger Federer ist seit Juli nur noch ein gern gesehener Interviewpartner.
Der Schweizer wird in Indien nicht spielen. Er sei den Organisatoren der International Premier Tennis League zu teuer.

Die Tennisstars Roger Federer aus der Schweiz und Serena Williams aus den USA werden entgegen erster Ankündigungen bei der International Premier Tennis League (IPTL) in Asien fehlen. Die Topspieler seien schlichtweg zu teuer, erklärten die Organisatoren am Dienstag in einer Mitteilung. Man hoffe nun auf einen Start von Federer und Williams in einem der nächsten Jahre.

Finanzielle und organisatorische Probleme hatten bereits dafür gesorgt, dass die vom indischen Ex-Profi Mahesh Bhupathi gegründete Show-Veranstaltung im Dezember 2016 nur an drei Orten stattfindet: in Tokio, Singapur und im indischen Hyderabad.

Federer hatte in Asien eigentlich sein Comeback angepeilt, nachdem er seit seinem Halbfinal-Aus in Wimbledon gegen Milan Raonic Anfang Juli kein Match bestritten hatte. Wegen anhaltender Knieprobleme war er obendrein sogar aus den Top Ten der Tennis-Weltrangliste gefallen.

Der Schweizer kehrt somit am 2. Jänner ins Rampenlicht zurück. Im australischen Perth bestreitet er zusammen mit Belinda Bencic den Hopman Cup. Sein erster Gegner ist dort der Brite Dan Evans.

Kommentare