ATP-Finale: Nishikori schlägt Wawrinka

Der Japaner Kei Nishikori gewann sein erstes Match beim ATP-Finale in London. Die Nummer fünf des Turniers der besten Tennis-Spieler setzte sich in der "John McEnroe" klar mit 6:2 und 6:3 gegen den Schweizer Stanislas Wawrinka durch.

„Ich habe mich sehr wohlgefühlt und habe vom ersten Game an sehr gut gespielt. Das hat mir Selbstvertrauen gegeben“, sagte Nishikori. Allerdings weiß der Japaner auch, dass Wawrinka doch recht weit von seiner Topform agierte. Davon zeugen u.a. auch 31 unerzwungene Fehler in so einem kurzen Match. „Er hat nicht sein bestes Tennis gezeigt und hat viel verschlagen. Ich habe die Möglichkeit gesehen und habe versucht, sehr aggressiv zu spielen.“

Murray souverän

Das zweite Match in dieser Gruppe gewann am Abend der Schotte Andy Murray (1) gegen den Kroaten Marin Cilic (7) ohne Probleme mit 6:3, 6:2. Cilic zeigte zwar phasenweise ein starkes Tennis, konnte die entscheidenden Punkte aber nie machen. Dem Schotten gelangen im zweiten Satz zwei Breaks und er servierte nach 90 Minuten aus.

"Das war eines meiner stärkeren Spiele hier. Danke für die unglaubliche Atmosphäre", sagte der Lokalmatador. "Für diese Momente habe ich sehr lange gearbeitet."