Teamspringen: Der Ticker zum Nachlesen

Gregor Schlierenzauer of Austria soars through the air during the trial jump for the Large Hill Individual competition at the FIS Nordic Skiing World championships in the northern mountain resort of Predazzo in Val di Fiemme February 28, 2013. REUTERS/Yves Herman (ITALY - Tags: SPORT SKIING)
Die Adler gewinnen vor Deutschland und Polen.
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Teamspringen: Der Ticker zum Nachlesen

Eine Änderung im Klassement: Anders Bardal ist von der falschen Luke abgefahren - seine Punkte werden abgezogen. Damit geht Silber an Deutschland, Bronze an Polen.

Wahnsinnssprung von Gregor Schlierenzauer: Das war der Sprung zu Gold. 129 Meter - die ÖSV-Adler gewinnen das Teamspringen von der Großschanze vor Norwegen und Deutschland.

Anders Jacobsen segelt auf 131,5 Meter und bekommt gute Noten - es reicht um 2,2 Punkte zur Führung.

Die letzten Springer: Richard Freitag landet bei 129,5 Meter. Deutschland löst damit um 0,8 Punkte Polen ab und hat eine Medaille sicher.

Wir entschuldigen uns für die technischen Probleme. Was inzwischen passiert ist: Manuel Fettner segelt auf 128 Meter, verliert einen Ski, lässt sich davon nicht beeindrucken und steht den Sprung mit nur einem Ski. Auch Thomas Morgenstern erwischt einen tollen Sprung und baut die Führung weiter aus.

Jetzt Deutschland mit Severin Freund: 125 Meter - es reicht für die Führung, aber Vorsprung auf Polen schrumpft.

Robert Kranjec hatte Pobleme mit der Bindung und springt daher als Letzter der ersten Gruppe: 126 Meter.

Wolfgang Loitzl hat jetzt einen Traumsprung auf 128 Meter erwischt, Österreich führt 0,7 Punkte vor Norwegen

Andreas Stjernen bringt Norwegen mit einem 125 Meter-Satz wieder in Führung.

Deswegen jetzt Deutschland mit Andrea Wank - 126,5 Meter und Probleme bei der Landung. Der orsprung auf Polen beträgt damit nur noch gut sieben Punkte.

Robert Kranjec wäre jetzt ab der Reihe, ist aber nicht oben am Turm.

Der Pole Maciej Kot segelt auf 128,5 Meter und bringt sein Team damit klar in Führung.

Reruhi Shimizu landet nur bei 118,5 Meter, es reicht zur vorläufigen Führung, aber die Japaner werden etwas an Boden verlieren.

Roman Koudelka springt um 4,5 Meter weiter und bringt Tschechien in Führung.

Der Italiener Roberto Dellasega eröffnet den zweiten Durchgang mit einem Sprung auf 120 Meter.

Finnland, Schweiz, Russland und Kasachstan verpassen den zweiten Durchgang.

Schlierenzauer über seinen Sprung: "Es war noch ein bisserl verhalten, nicht das Gelbe vom Ei. Es ist gut, dass ich nicht viel liegen gelassen habe - jetzt muss ich noch einen auspacken."

Alles offen nach dem ersten Durchgang: Die Top 5 liegen gerade einmal zehn Punkte auseinander. In knapp 20 Minuten beginnt der zweite und entscheidende Durchgang.

Gregor Schlierenzauer springt mit demselben Anlauf wie Jacobsen auf 124,5 Meter und damit einen Meter kürzer als der Norweger - Österreich bleibt 2,7 Punkte hinter Norwegen zurück.

Anders Jacobsen verkürzt den Anlauf noch einmal: 125,5 Meter - Norgern 3,7 Punkte vor Deutschland neuer Führender.

Richard Freitag mit 130 Metern, bei der Landung hat er allerdings Probleme. Für die Führung reicht es vorerst einmal.

Peter Prevc springt bei verkürztem Anlauf auf 127 Meter: Slowenien ist damit im zweiten Durchgang dabei, Russland draußen,

Kamil Stoch segelt auf 134 Meter - Polen ist damit neuer Führender.

Taku Tekeuchi hält Japan mit 128 Metern im Rennen um eine Medaille.

Dimitry Wassilev für Russland: 119,5 Meter und 0,1 Punkte Rückstand auf Italien.

Nach Gregor Deschwanden ist klar, dass die Schweiz die Qualifikation verpasst: Nur 118 Meter.

Finnland hält Kasachstan auf Distanz: Anssi Koivuranta springt auf 112,5 Meter.

Thomas Morgenstern versucht es auch mit verkürztem Anlauf - 121,5 Meter: nicht soweit wie der Norweger, Österreich rutscht auf Rang zwei zurück. 3,2 Punkte fehlen auf die Norweger.

Auch Anders Bardal springt mit verkürztem Anlauf: 128,5 Meter und die Führung.

Michael Neumayer landet mit verkürztem Anlauf bei 123,5 Meter - die Deutschen damit 6 Punkte vor Japan in Fürhung.

Daiki Ito segelt auf 128 Meter - die Japaner übernehmen damit die vorläufige Führung.

Jakub Janda hat in Val di Fiemme bisher noch nicht den zweiten Durchgang erreicht. Jetzt landet er aber bei 118,5 Meter - Rang zwei für Tschechien.

Nach zwei Springern lag Italien überraschend auf Rang sechs: Davide Bresadola schafft aber nur 109,5 Meter - es reicht aber zur vorläufigen Führung.

Lauri Asikainen landet bei gerade einmal 112,5 Meter - Janne Ahonen braucht sich bei seinem Comeback wohl keine Gedanken über seinen Platz im Team machen.

Nach der zweiten Gruppe liegt Mitfavorit Slowenien nicht unter den besten Acht.

Manuel Fettner landet bei 125,5 Meter, es gibnt aber Abzüge für das Kacherl bei der Landung - trotzdem führt Österreich nach zwei Springern acht Punkte vor Deutschland.

Ebenfalls 122 Meter für Tom Hilde, Norwegen hat damit 4,4 Punkte Rückstand auf Deutschland.

Severin Freund landet bei 122 Meter und übernimmt für Deutschland die Führung.

Polen liegt nach dem zweiten Springer Piotr Zyla 1,7 Punkte hinter Japan.

Noriaki Kasai hat Probleme bei der Landung kann die 122 Meter aber noch stehen - es reicht für die Führung aufgrund der schlechteren Noten werden die Japaner aber wohl zurückfallen.

Nach Denis Korilov fällt Russland hinter Italien zurück. Es schaut aber gut für den zweiten Durchgang aus.

Auch Ville Larinto kann nicht über sich hinauswachsen, nur 108,5 Meter für den Finnen. So wird Finnland im zweiten Durchgang wohl nur Zuschauer sein.

Nach der ersten Runde wären Schweiz, Tschechien, Finnland, Kasachstan nicht für den zweiten Durchgang qualifiziert.

Der erste Österreicher, Wolfgang Loitzl, erwischt einen super Sprung: 130,5 Meter mit Telemark - Führung für Österreich mit 8,7 Punkten Vorsprung.

Andreas Stjernen segelt auf 125 Meter: Aufgrund der schlechteren Bedingungen bleint er nur knapp hinter dem Deutschen.

135,5 Meter für Andreas Wank - Deutschland ist damit die Nummer eins. Norwegen und Österreich noch oben.

Robert Kranjec landet bei 122 Metern - Nur Rang drei mit 10 Punkten Rückstand für Slowenien.

Maciej Kot kann die Polen nicht in Führung bringen: Rang zwei.

Auch der Japaner Rehuri Shimizu erwischt einen tollen Sprung: 124,5 Meter und die Führung.

Alexey Romanov kommt ein starker Sprung aus - die Russen gehen in Führung.

Die lassen Schweizer ihren Besten gleich zu Beginn springen: Simon Ammann bleibt aber hinter dem Italiener zurück.

Die Finnen werden aber gleich wieder von der Spitze verdrängt: Der Italiener Roberto Dellasega bringt sein Team in Führung.

Jetzt die Finnen: Sami Heiskanen schafft da schon deutlich mehr: 109,5 Meter.

Der Kasache landet bei 96 Metern und erhält 76 Punkte.

Gleich geht es mit los, Kasachstan ist die erste Mannschaft, Sabirzhan Muminov der erste Springer.

Der Probedurchgang wurde windbedingt abgesagt - zum Missfallen von Gregor Schlierenzauer: "Mir wäre es schon lieber, wir hätten einen Probedurchgang gehabt. Ich wollte vom Setup noch etwas ausprobieren, wieder einen Schritt zurückgehen."

"Es ist unsere letzte Chance, wir sind alle bestens aufgestellt. Im Einzel haben wir - bis auf Wuff (Wolfgang Loitzl, Anm)- nicht unsere Bestleistungen gebracht", meint Thomas Morgenstern.

"Die anderen haben aufgeholt, uns ist bewusst, dass es diesmal schwieriger wird, den Titel zu holen", meint Gregor Schlierenzauer zur Ausgangsposition.

Der Bewerb beginnt um 16.30 Uhr.

In der Ära Alexander Pointner haben die Springer bisher 30 Medaillen gewonnen.

Diese Serie könnte heute allerdings zu Ende gehen,

Das Teamspringen war in den letzten Jahren eine österreichische Domäne.

Für Österreich gehen heute Gregor Schlierenzauer, Thomas Morgenstern, Wolfgang Loitzl und Manuel Fettner an den Start.

Herzlich Willkommen zum letzten Bewerb mit österreichischer Beteiligung bei der Nordischen WM in Val di Fiemme, dem Teamspringen von der Großschanze.

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