SVS-Post und das russische Ballett

SVS-Post und das russische Ballett
Die Volleyballerinnen aus Schwechat fordern am Mittwoch das zu favorisierende russische Team von Krasnodar.

"Das ist ein russisches Ballett aus gertenschlanken Damen. Der Gegner ist athletisch weit vorne." Peter Gartmayer, Assistent-Coach bei Österreichs Vorzeige-Damenverein SVS Post, versprüht nicht gerade großen Optimismus vor dem Hinspiel-Duell am Mittwoch mit Krasnodar in Russland. Dass es seine Mannschaft bis ins Viertelfinale des CEV-Cups (Europacup) geschafft habe, sei bereits ein Erfolg gewesen. Jetzt habe das Team (Rückspiel am 7. 2. im Multiversum Schwechat) nur noch Außenseiterchancen.

Gartmayer: "Die Russinnen trainieren ab dem 14. Lebensjahr drei Mal täglich. Die springen gut und schauen aus wie Leichtathletinnen." Der Sieger des Duells spielt in der Challenge Round gegen einen Teilnehmer aus der Champions League um den Einzug in das Halbfinale.

Den Fokus legt die Mannschaft heuer aber auf den heimischen Cup-Bewerb (Finale am 13. 2. im Multiversum gegen Hartberg), in dem die Profis aus dem Ausland nicht spielberechtigt sind. "Den Cup zu holen hat oberste Priorität", sagt Kapitänin Conny Rimser. "In unserer Mannschaft stehen die besten Spielerinnen, die Österreich hat."

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