Fliegen als Last: Warum Stabhochspringer lieber mit dem Auto fahren

Fliegen als Last: Warum Stabhochspringer lieber mit dem Auto fahren
Riccardo Klotz macht Jagd nach dem Uraltrekord von Hermann Fehringer (5,77 Meter) und erzählt von den Schwierigkeiten seiner Disziplin.

Manchmal wird sich Riccardo Klotz wohl denken: Wäre ich doch besser ein Kugelstoßer geworden und kein Stabhochspringer. So eine Kugel geht praktisch nie kaputt, sie passt locker ins Handgepäck und kostet außerdem auch keine Unsummen.

Wenn Riccardo Klotz hingegen auf Reisen geht, dann kann er keine ruhige Kugel schieben. Mit zehn Stäben ist der Tiroler dann meist unterwegs, ein jeder von ihnen um die fünf Meter lang. Handlich geht anders. „Es gibt inzwischen fast keine Fluglinien mehr, die die Stäbe mitnehmen. Und wenn doch, dann gehen sie verloren oder kommen kaputt an.“

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