So schräg kann Sport sein

So schräg kann Sport sein
Lügen-WM oder Handy-Weitwurf: Ein Streifzug durch die Welt der skurrilen Wettbewerbe.

Glen Boylan ist der größte Lügner der Welt. Das ist keine böswillige Unterstellung, sondern eine Tatsache, die vor 50.000 Zuschauern bestätigt wurde. Der Brite ist amtierender Weltmeister im Lügen. Seine Geschichte über ein Mayonnaise-Erdnussbutter-Sandwich, überreicht vom guten Samariter Prinz Charles, klang so glaubwürdig, dass der Atomkraftwerks-Konstrukteur im November den Titel holte.

Alljährlich findet in Cumbria, in einer Grafschaft im Nordwesten Englands, die "World’s biggest Liar Competition" statt. Der skurrile Bewerb, bei dem seit dem 19. Jahrhundert professionelle G’schichtl­drucker um die Wette lügen, ist aber längst nicht der einzige kuriose Wettbewerb auf dieser Welt (siehe Galerie):

Talent-Freiheit

Ob sinnvoll oder nicht – es scheint, als gäbe es kein Talent, für das noch kein Wettkampf ins Leben gerufen wurde. Wie etwa für das Imitieren von Brunftschreien von Hirschen (eine deutsche Spezialität) oder das Weitspucken von Olivenkernen (eine spanische Tradition, der Rekord liegt bei 21,32 Metern). Oder das wettkampfmäßige Schneiden von Grimassen, zu sehen einmal im Jahr bei der Weltmeisterschaft in England.

Oder ...

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