Bode Miller trauert um toten Bruder

epa03446364 US skier Bode Miller attends a press conference of the Alpine Skiing World Cup in Soelden, Austria, 25 October 2012. The Alpine Skiing World Cup season 2012/2013 will be openend on 27 and 28 October 2012 in Soelden, the traditional start of the World Cup. EPA/HANS KLAUS TECHT
Der Profi-Snowboarder Chelone Miller wurde in seinem Wohnwagen tot aufgefunden.
US-Skistar Bode Miller trauert um seinen jüngeren Bruder Chelone. Der 29-jährige Snowboarder wurde am Sonntag in der Nähe von Mammoth Lakes/Kalifornien tot in seinem Wohnwagen aufgefunden. Todesursache ist offenbar ein Schlaganfall, denn die Polizei geht nicht von einem Gewaltverbrechen aus.

Chelone Miller war 2005 in einen Motorrad-Unfall involviert gewesen und elf Tage im Koma gelegen. Später hatte er immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, die von diesem Unfall herrührten. Das Ziel des jüngeren Miller-Bruders war eine Olympia-Teilnahme als Snowboard-Crosser 2014 in Sotschi gewesen. Zuletzt hatte er den US-Grand-Prix in Canyons/Utah auf Rang vier beendet.

Für den 35-jährigen Bode Miller, der wegen einer Knieoperation die gesamte letzte alpine Ski-Weltcup-Saison verpasst hatte, ist dies der zweite schwere Schicksalsschlag innerhalb weniger Monate. Bereits im Jänner hatte seine Frau Morgan eine Fehlgeburt erlitten.

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