Schwimm-EM: Vasiliki Alexandri mit Bronze auch in Freier Kür

SWIM-EURO-2022-WOMEN
Der Bann bei der Synchronschwimmerin scheint endlich gebrochen. Erneut persönliche Bestnote für die 24-Jährige.

Vasiliki Alexandri darf erneut über EM-Bronze jubeln. Sie schaffte es hinter der Ukrainerin Marta Fiedina (94,6333) und der Italienerin Linda Cerruti (92,1000) mit einer neuerlichen persönlichen Bestnote von 91,8333 Punkten aufs Podium.

Mit einer technisch starken und ausstrucksstarken Darbietung überzeugte sie diesmal nachhaltig die Jury. Nach der Enttäuschung bei der WM in Budapest über die Noten war Alexandri das Schicksal diesmal gnädig. "Alle waren so nett, haben mich angefeuert", sagt Vasiliki Alexandri kurz nach der Entscheidung. "Ich hatte das Gefühl, die ganze Synchronschwimmwelt steht hinter mir."

Von der Angina, die sie noch vor einer Woche schwer geplagt hat, hat sich Alexandri mittlerweile fast schon erholt. "Ein bisschen müde habe ich mich noch gefühlt, ein bisschen mehr Kraft wäre sicher noch möglich gewesen." Doch sie will nicht klagen: "Ich wollte einfach gut schwimmen, beim letzten Wettkampf hier mit ganzem Herzen schwimmen." Sie fühle sich "befreit", habe "so hart gearbeitet", um dieses Ziel zu erreichen.

Medaillenserie

Die 24-Jährige hat damit die Medaillenserie der österreichischen Synchronschwimmerinnen bei den Europameisterschaften in Rom fortgesetzt. Wie schon am Freitag in der Technischen Kür holte sie am Sonntag im Solo auch im Finale der Freien Kür die Bronzemedaille.

Am Samstag hatten mit Anna-Maria und Eirini-Marina Alexandri die anderen beiden Drillingsschwestern Silber in der Freien Kür geholt.

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